Es wird gesagt, dass Fußball ein Spiel für Gentlemen ist, das von Rüpeln gespielt wird und dass Rugby ein Spiel für Rüpel ist, welches von Gentlemen gespielt wird.
Beim Kinderrugby ist häufig die größte Angst von Eltern, dass sich ihre Kinder beim Sport verletzen könnten. Eine Studie aus England, zwischen vergleichbaren Fußball- und Rugby-Mannschaften, hat allerdings ergeben, dass mehr Fußballspieler im Krankenhaus behandelt werden mussten als Rugbyspieler.
Dennoch ist ein Verletzungsrisiko im Rugby stets präsent, was vor allem auf die Wucht und Schnelligkeit zurückzuführen ist, mit der Spieler gegnerischer Mannschaften zum Teil aufeinander treffen. Beim Kinderrugby ist dies allerdings nicht der Fall, weswegen die Verletzungsrate hier gegen Null tendiert.
Vielmehr formt die Intensivität von Rugby die Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen und fördert ein räumliches Bewusstsein deutlich besser als bei anderen Sportarten: Man
braucht den ganzen Körper und steigert die "Hand-Augen-Koordination" in hohem Maße. Junge Spieler lernen fair-play, Sportsgeist und vor allem die Spieler des anderen Teams zu respektieren. Wir meinen, dass dies besonders wichtig ist.
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Der Rugby Club Bonn-Rhein-Sieg hält wöchentliche Trainingseinheiten für Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 18 Jahren ab. Das Training steht sowohl Jungen als auch Mädchen gleichermaßen offen.
Bei uns steht Rugby auch immer für Internationalität. Unsere Vereinsmitglieder (Erwachsene und Kinder) kommen aus vielen Nationen, in denen dieser Sport verbreiteter ist, als hier zu Lande. Bei uns sollen Kinder und Jugendliche – insbesondere auch solche mit Migrationshintergrund – den Rugbysport erlernen und ausüben und in einer Mannschaft Teamgeist entwickeln.
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