Spielberichte der Saison 2009/2010

Stehend hinten (von links nach rechts):
Corey Baker, Ulrich Bordin (Vorsitzender), Alex Deurer (Trainer), Christopher von Lilien-Waldau, Sven Dienel, John Becker, Philipp Gerbecks, Till Selting (Kapitän), Keth Haiden, Johannes Käo, Harald Flohr, Axel Klemeit, Philipp Clemens, Sebastian Burger, John Kennedy (Co-Trainer)
Corey Baker, Ulrich Bordin (Vorsitzender), Alex Deurer (Trainer), Christopher von Lilien-Waldau, Sven Dienel, John Becker, Philipp Gerbecks, Till Selting (Kapitän), Keth Haiden, Johannes Käo, Harald Flohr, Axel Klemeit, Philipp Clemens, Sebastian Burger, John Kennedy (Co-Trainer)
Knieend vorne (von links nach rechts):
Denis Bieber, Andreas Nicklisch, Christian Löwe, Norbert Lipp, Elias Börgmann, Liam Mc Nelis, Per Stöcker, Jan Reckenbeil, Marc Langen, Max Fröschner, Beaujean Gwenael, Tim Holmes, Christian Kurtsiefer
Denis Bieber, Andreas Nicklisch, Christian Löwe, Norbert Lipp, Elias Börgmann, Liam Mc Nelis, Per Stöcker, Jan Reckenbeil, Marc Langen, Max Fröschner, Beaujean Gwenael, Tim Holmes, Christian Kurtsiefer
Sa 29.05.2010 15:30 - RL - RC Bonn-Rhein-Sieg I : Münster Marauders 50 : 0 (0 : 53)
Letztes Heimspiel der Saison: Freundschaftsspiel gegen die Münster Marauders
Vor Kickoff war schon klar, dass lediglich ein Freundschaftsspiel der beiden Mannschaften ausgetragen wird, da die Marauders mit nicht angemeldeten Spielern nach Bonn gekommen waren. An diesem Tag stand den durch Verletzungen geschwächten Bonnern ein zusammen gewürfeltes Team aus Münster gegenüber.
Aufgrund verkehrsbedingter Verspätung, wurde das Spiel erst um 15:30 Uhr angepfiffen. Direkt die ersten Tackles waren so hart, dass in der Regel mehrere Spieler notwendig waren, um einen der Marauders zu stoppen. Außerdem gab es ein paar High-Tackles, die nicht immer geahndet wurden. Diese Härte zog sich durch das ganze Spiel und manchen Bonnern war schon leichte Resignation anzumerken. Komplett entmutigen ließen sie sich zum Glück nicht. Positiv aufzuzeigen sind die nicht endenden Bemühungen des RCBRS doch noch Punkte zu erzielen. Es gab mehrere Angriffe in der gegnerischen 22, diese wurden aber immer wieder zunichte gemacht. Zeigte sich bei den Bonnern eine kleine Schwäche, sei es in der Aufstellung oder durch individuelle Fehler, wussten die Marauders das eiskalt auszunutzen und verwandelten viel zu oft direkt einen Versuch. Der Halbzeitstand betrug dann auch 0:29 (4 Versuch, 2 Erhöhungen) für die Gäste.
In der zweiten Halbzeit gab es ein paar gute Aktionen, ob gemeinsam im Maul oder durch ein schönes Break von Norbert Lipp. Dr. Axel Klemeit tat sich wieder durch hervorragendes Tackling hervor. Leider änderte das nichts daran, dass in der zweiten Hälfte noch weitere vier Versuche zum 0-53 Entstand für Münster fielen.
Insgesamt hat jeder Spieler auf dem Platz an diesem Tag einiges geleistet und musste einstecken. Der Gegner war einfach überlegen, so dass die Talente (Corey Baker,Til Selting) des RCBRS ihr Können überhaupt nicht effektiv einsetzen konnten. Zudem war die Kraft und Überlegenheit des Gegners, gerade in Standard-Situationen wie dem Gedränge, sichtlich spürbar.
Nach den Siegen der letzten Wochen war das nun ein vielleicht nötiger Schlag ins Gesicht, um wach zu bleiben und das Kommende gezielt ins Auge zu fassen.
Sa 15.05.10 15:00 - RL - TUS Düsseldorf I : RC Bonn-Rhein-Sieg I 15 : 24
Es geht doch noch ... ! RCBRS siegt in Düsseldorf!
Unglaublich, aber wahr: nach mehreren Jahren der ewigen Schmach der sich aneinander reihenden Niederlagen, hat der RCBRS am Samstag, den 15.5.2010, gegen den Erzrivalen Düsseldorf mehr als verdient gewonnen.
Pünktlich in Düsseldorf angekommen, ging dem Spiel ein gutes Aufwärmen voraus, welches sich gerade bei den wichtigen und hart umkämpften Spielen als wesentlich erwiesen hat.
Nach dem Ankick knüpften die Bonner nahtlos an ihr Spielverhalten von vor einer Woche in Wiedenbrück an. Der Ball wurde kontrolliert und das Phasenspiel weitgehend eingehalten. Durch ein Penalty in den ersten Minuten ging Bonn 0:3 in Führung. Leider bescherten ein paar Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung den ersten Düsseldorfer Versuch als Antwort. Zum Glück ließen sich die Spieler in keiner Weise entmutigen und setzten ihr Spiel weiter um. Mit mehreren direkt aufeinander folgenden Line-Outs, die man schon an zwei Händen abzählen musste, gelang den Bonnern der erste Versuch durch den Bad Honnefer Sven. Hier zeigte sich die eindeutige Überlegenheit des RCBRS. Wieder und wieder wurden Mauls geformt und die Düsseldorfer ermöglichten durch ihre Fehler viele Ballgewinne, störten aber auch ungemein durch Regelwidrigkeiten im Line-Out und in den Mauls.
In der zweiten Hälfte legte der wie immer herausragend spielende Bonner Kapitän, Till Selting, den zweiten Bonner Versuch. Leider verletzte er sich hierbei seinen Knöchel und musste deswegen den Platz verlassen. Vielen Bonner Spielern war die Aufregung sichtlich anzumerken. Doch trotz aller kniffligen Situationen, behielt der RCBRS die Nerven und setzte sein Spiel fort. Bonn ließ vor allem nicht durch immer wiederkehrende Provokationen der Düsseldorfer aus der Ruhe bringen. Die Verteidigung der Hintermannschaft war an diesem Tag ausgesprochen gut. Unterstützt wurde sie maßgeblich durch den Flanker Dr. Axel Klemeit und seinen unermüdlichen Einsatz in Sachen Tackling. Kurz vor Schluss viel noch ein Versuch für Düsseldorf, der aber keinen weiteren Einfluss auf das siegreiche Ergebnis für Bonn hatte. An dieser Stelle ist auf die perfekt verwandelten Penaltys von Liam McNellis hinzuweisen, die für einen soliden Bonner Vorsprung sorgten. (Punkteverhältnis: Düsseldorf – zwei Versuche, eine Erhöhung, ein Penalty; Bonn – zwei Versuche, eine Erhöhung, vier Penaltys)
Geleitet wurde das Spiel von einem sehr genau und sehr gerecht pfeifenden Schiedsrichter. Für die immer sehr brisant verlaufenden Spiele zwischen Bonn und Düsseldorf war das für beide Mannschaften nur von Vorteil.
Geleitet wurde das Spiel von einem sehr genau und sehr gerecht pfeifenden Schiedsrichter. Für die immer sehr brisant verlaufenden Spiele zwischen Bonn und Düsseldorf war das für beide Mannschaften nur von Vorteil.
An dieser Stelle ist auch den zahlreich angereisten Auswechselspielern von Bonn zu danken, auch gerade denen, die nicht zum Einsatz gekommen sind.
Der RCBRS hat sich diesen Sieg hart erarbeitet und auch mehr als verdient und verteidigt weiter Platz eins in der Tabelle.
Die Mannschaft hat ihren Sieg in tiefer Anteilnahme ihrem Teamkameraden und Freund Scott Reeve gewidmet, der in den Tagen zuvor einen schweren Verlust innerhalb seiner Familie erlitten hat.
Sa 08.05.10 14:30 - RL - Wiedenbrücker TV : RC Bonn-Rhein-Sieg I 0 : 19
Sieg gegen den Ersten der Liga! Wiedenbrücker TV 0:19 RCBRS !
Entgegen dem bisherigen Spielplan mussten die Bonner am Samstag auswärts beim Wiedenbrücker TV antreten. Dank besserer Planung waren fast alle pünktlich am Platz, so dass mit einem guten und ausführlichen Aufwärmen begonnen wurde. Alle Mannschaftsteile konnten sich noch auf ihre individuellen Aufgaben einstellen. Die Bonner Mannschaft war, genau wie in den vorangegangnen Spielen, gut aufgestellt. Das Wetter war feucht, kühl, ohne Sonne und weichem Boden. Perfektes Rugby-Wetter!
Kurz vor Spielbeginn hatte Kapitän Till Selting alle eingeschworen, gerade in der ersten Hälfte den Ball nicht herzugeben und den Gegner müde zu machen. Das Ziel war es in der zweiten Hälfte den kontrollierten Ballbesitz effektiv in Punkte zu verwandeln.
Kurz vor Spielbeginn hatte Kapitän Till Selting alle eingeschworen, gerade in der ersten Hälfte den Ball nicht herzugeben und den Gegner müde zu machen. Das Ziel war es in der zweiten Hälfte den kontrollierten Ballbesitz effektiv in Punkte zu verwandeln.
Der Schlagabtausch begann mit dem Ankick für die Gastgeber. Bonn gewann den Ball des Öfteren im offenen Gedränge und konnte in der Defensive den Gegner gut unter Kontrolle halten. Es gab allerdings auf beiden Seiten einige Vorbälle. Die folgenden Gedränge mussten im Durchschnitt dreimal wiederholt werden. Das verlangte der Geduld des Schiedsrichters einiges ab, zumal er mehrfach und deutlich die Warnung aussprach, wenn es nicht besser würde, die Gedränge nur noch uncontested zu pfeifen. Da es nur phasenweise besser lief, machte er schließlich die Drohung kurz vor Ende der ersten Halbzeit wahr. Fortan hieß es für die Stürmer sich im Gedränge anzulehnen. Dies entsprach aber in keiner Weise dem ansonsten sehr kontrollierten Bonner Spiel. Die Stürmer rannten ihre Phasen und waren im Support oft schnell genug am Mann. Auch die Hintermannschaft spielte den Ball schnell und passgenau, was auch dem Flyhalf Corey Baker zu verdanken war. So formierte sich nach einem gewonnen Line-Out ein Maul, das den Ball um die 20 Meter in Richtung gegnerisches Malfeld trug. Durch anschließende gute Pässe und schöne Läufe der Hintermannschaft konnte der Center Norbert Lipp den ersten Bonner Versuch legen. Danach gab es ein paar schnelle Angriffe in der gegnerischen 22. Durch gute Spielübersicht und ein schönes Mannschaftsspiel gelang den Bonnern der zweite Versuch durch Scott Reeve. Zur Halbzeit lag Bonn nun 0:12 vorne. Zwischenzeitlich gab es eine Gelbe Karte für einen Wiedenbrücker Center. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit erhielt Dr. Axel Klemeit eine Gelbe Karte wegen eines nicht ganz so drastischen High-Tackle.
Die Zweite Hälfte verlief nicht ganz so geordnet. Allerdings verlor Bonn nie die Kontrolle über den Gegner. Die sehr starke No. 8 der Wiedenbrücker war nahezu der einzige Ballträger des Sturms. Die Bonner konnten dessen Wirken gut unterbinden. Im laufenden Spiel legte der nun wieder auf dem Platz stehende Dr. Axel Klemeit einen wunderschön von der Hintermannschaft heraus gespielten Versuch direkt unter die Malstangen. Im weiteren Verlauf wurde ein perfekt gespielter Pass von Corey Baker auf einen Wing leider als Vorball gepfiffen, der keiner war, so dass der Bonuspunkt den Bonnern leider verwehrt blieb.
Alles in allem war die zweite Halbzeit von etwas weniger Tempo, dafür aber mehr Aggressivität geprägt. Es kam zu mehreren kleinen Rangeleien, die der Schiedsrichter aber gut unter Kontrolle hatte. Otto Sebastian brachte eine schöne Platzwunde wegen einer Kopfkollision nach Hause. Eineinhalb Minuten vor Schluss wurden zwei Streithähne in besten englischen Akzent mit den Worten vom Platz gestellt „ich habe auf so einen Kindergarten keinen Bock mehr“, ohne dass der Schiedsrichter eine Karte gezeigt hatte.
Die Zweite Hälfte verlief nicht ganz so geordnet. Allerdings verlor Bonn nie die Kontrolle über den Gegner. Die sehr starke No. 8 der Wiedenbrücker war nahezu der einzige Ballträger des Sturms. Die Bonner konnten dessen Wirken gut unterbinden. Im laufenden Spiel legte der nun wieder auf dem Platz stehende Dr. Axel Klemeit einen wunderschön von der Hintermannschaft heraus gespielten Versuch direkt unter die Malstangen. Im weiteren Verlauf wurde ein perfekt gespielter Pass von Corey Baker auf einen Wing leider als Vorball gepfiffen, der keiner war, so dass der Bonuspunkt den Bonnern leider verwehrt blieb.
Alles in allem war die zweite Halbzeit von etwas weniger Tempo, dafür aber mehr Aggressivität geprägt. Es kam zu mehreren kleinen Rangeleien, die der Schiedsrichter aber gut unter Kontrolle hatte. Otto Sebastian brachte eine schöne Platzwunde wegen einer Kopfkollision nach Hause. Eineinhalb Minuten vor Schluss wurden zwei Streithähne in besten englischen Akzent mit den Worten vom Platz gestellt „ich habe auf so einen Kindergarten keinen Bock mehr“, ohne dass der Schiedsrichter eine Karte gezeigt hatte.
Der RCBRS gewann an diesem Tag hochverdient durch Mannschaftsgeist, Ruhe und Disziplin gegen den Ersten der Liga und hat sich nun wieder auf Platz eins vorgeschoben.
Sa 24.04.10 15:00 - RL - RC Rhinos : RC Bonn-Rhein-Sieg I 0 : 50 (36 : 16)
Sieg trotz Niederlage!?
Vorweg: Das RL-Spiel wurde 50:0 für den RCBRS gewertet, da Rhinos nicht spielberechtigte Spieler eingesetzt hatte.
Vor dem Auswärts-Spiel des RCBRS gegen die Mönchengladbach Rhinos war die Mannschaft ähnlich gut aufgestellt wie zwei Wochen zuvor gegen Aachen. Es standen einige Auswechselspieler zur Verfügung, die sich während des Spiels auch bemerkbar machen sollten. Doch zuvor zum Chaos der Anreise. Durch einen Bundesliga-bedingten Stau und eine zeitlich zu knapp bemessene Planung kamen manche Spieler erst 15 Minuten nach dem offiziellen Ankick auf dem britischen Luftwaffenstützpunkt Rheindahlen an. Ganz im Gegenteil zum Heim-Spiel gegen Aachen war ein geordnetes Aufwärmen nicht möglich. Es ist der Kulanz des Gastgebers und des Schiedsrichters zu verdanken, dass Bonn einen ca. 20-30 minütigen Aufschub bekam, um wenigstens halbwegs geordnet und in voller Mannschaftsstärke auf dem Platz zu stehen. An dieser Stelle vielen Dank!
Als das Spiel begann, sah es für Bonn die ersten 15 Minuten, spielerisch wie auch punktetechnisch, sehr gut aus. Liam McNelis verwandelte zwei Penaltys zur 0:6 Führung für den RCBRS. In dieser ersten Phase ließen die Bonner Spieler den überaus kraftvoller gebauten Fidschis keinen Raum für ihr Individual-Spiel. Dies änderte sich aber, sobald die Bonner Verteidigung eine kleine Lücke ließ. In der ersten Halbzeit hieß das dann vier Versuche für die Gastgeber. Allerdings kann man nicht behaupten, dass es keine Verteidigung gab. Es gab wichtige Tackles von Harald Flohr, unserem Kapitän Til Selting und einigen anderen.
In der zweiten Halbzeit war aber von Aufgeben keine Spur. Zwar fielen erneut zwei Versuche für den Gegner. Marc Langen und Til Selting konnten aber nach einem guten Mannschaftsspiel mit hohem Druck zwei Versuche legen. Dass es bei den zwei Versuchen der Rhinos blieb, ist in einem Fall einem Try-Saving-Tackle durch Elias Börgmann-D. unter tatkräftiger Beteiligung von Philipp Stauffenberg zu verdanken. Durch vollen Körpereinsatz konnte ein Durchkommen eines sehr starken Fidschi-Centers auf der Fünf-Meter-Linie gestoppt werden. Endstand war dann leider 36:16 für die sehr fair spielenden Gastgeber.
Das gesamte Bonner Spiel zeichnete sich durch große Mannschaftsdisziplin aus. Das Gerede unter den Spielern blieb fast aus. Es wurden die Phasen mit dem Sturm gespielt. Im Gedränge standen die Bonner sehr gut, obwohl der Gegner körperlich massiv überlegen war. Die Mauls waren an diesem Tag das Parade-Stück des Sturms. Die Rhinos wurden unter Jubel ihrer Fangemeinde für Bonn des öfteren meterweit zurückgeschoben. Auffallend oft wurde der Ball auch durch die Reihe auf den herausragend spielenden zweiten Center, den Bad Honnefer Christian, gespielt. Sein Spiel viel durch schöne Läufe, mit leider teilweise zu langsamer Unterstützung durch seine Mitspieler, und mit guten Tackles auf. Auch die Auswechselspieler Lilien-Waldau, Jordie und Achilles trugen mit vollem Körpereinsatz zu einer guten Verteidigung bei und ließen so manchen Angriff durch gute Tackles im Keim ersticken. Alles in allem haben sich die Bonner an diesem Tag, dem Chaos vor Spielbeginn zum Trotze, gut geschlagen. Leider konnte kein Sieg nach Hause getragen werden. Nach nur einer Trainingswoche steht nun das Heimspiel gegen die Elmpt Falcons auf dem Plan. Wenn Bonn so weitermacht und noch etwas drauflegt, steht bald ein Sieg gegen Teams dieser Art an!
Vor dem Auswärts-Spiel des RCBRS gegen die Mönchengladbach Rhinos war die Mannschaft ähnlich gut aufgestellt wie zwei Wochen zuvor gegen Aachen. Es standen einige Auswechselspieler zur Verfügung, die sich während des Spiels auch bemerkbar machen sollten. Doch zuvor zum Chaos der Anreise. Durch einen Bundesliga-bedingten Stau und eine zeitlich zu knapp bemessene Planung kamen manche Spieler erst 15 Minuten nach dem offiziellen Ankick auf dem britischen Luftwaffenstützpunkt Rheindahlen an. Ganz im Gegenteil zum Heim-Spiel gegen Aachen war ein geordnetes Aufwärmen nicht möglich. Es ist der Kulanz des Gastgebers und des Schiedsrichters zu verdanken, dass Bonn einen ca. 20-30 minütigen Aufschub bekam, um wenigstens halbwegs geordnet und in voller Mannschaftsstärke auf dem Platz zu stehen. An dieser Stelle vielen Dank!
Als das Spiel begann, sah es für Bonn die ersten 15 Minuten, spielerisch wie auch punktetechnisch, sehr gut aus. Liam McNelis verwandelte zwei Penaltys zur 0:6 Führung für den RCBRS. In dieser ersten Phase ließen die Bonner Spieler den überaus kraftvoller gebauten Fidschis keinen Raum für ihr Individual-Spiel. Dies änderte sich aber, sobald die Bonner Verteidigung eine kleine Lücke ließ. In der ersten Halbzeit hieß das dann vier Versuche für die Gastgeber. Allerdings kann man nicht behaupten, dass es keine Verteidigung gab. Es gab wichtige Tackles von Harald Flohr, unserem Kapitän Til Selting und einigen anderen.
In der zweiten Halbzeit war aber von Aufgeben keine Spur. Zwar fielen erneut zwei Versuche für den Gegner. Marc Langen und Til Selting konnten aber nach einem guten Mannschaftsspiel mit hohem Druck zwei Versuche legen. Dass es bei den zwei Versuchen der Rhinos blieb, ist in einem Fall einem Try-Saving-Tackle durch Elias Börgmann-D. unter tatkräftiger Beteiligung von Philipp Stauffenberg zu verdanken. Durch vollen Körpereinsatz konnte ein Durchkommen eines sehr starken Fidschi-Centers auf der Fünf-Meter-Linie gestoppt werden. Endstand war dann leider 36:16 für die sehr fair spielenden Gastgeber.
Das gesamte Bonner Spiel zeichnete sich durch große Mannschaftsdisziplin aus. Das Gerede unter den Spielern blieb fast aus. Es wurden die Phasen mit dem Sturm gespielt. Im Gedränge standen die Bonner sehr gut, obwohl der Gegner körperlich massiv überlegen war. Die Mauls waren an diesem Tag das Parade-Stück des Sturms. Die Rhinos wurden unter Jubel ihrer Fangemeinde für Bonn des öfteren meterweit zurückgeschoben. Auffallend oft wurde der Ball auch durch die Reihe auf den herausragend spielenden zweiten Center, den Bad Honnefer Christian, gespielt. Sein Spiel viel durch schöne Läufe, mit leider teilweise zu langsamer Unterstützung durch seine Mitspieler, und mit guten Tackles auf. Auch die Auswechselspieler Lilien-Waldau, Jordie und Achilles trugen mit vollem Körpereinsatz zu einer guten Verteidigung bei und ließen so manchen Angriff durch gute Tackles im Keim ersticken. Alles in allem haben sich die Bonner an diesem Tag, dem Chaos vor Spielbeginn zum Trotze, gut geschlagen. Leider konnte kein Sieg nach Hause getragen werden. Nach nur einer Trainingswoche steht nun das Heimspiel gegen die Elmpt Falcons auf dem Plan. Wenn Bonn so weitermacht und noch etwas drauflegt, steht bald ein Sieg gegen Teams dieser Art an!
Sa 17.04.2010 14:30 - VL - RC Bonn-Rhein-Sieg II : RC Hürth 13 : 0
Sa 17.04.2010 14:30 - VL - RC Bonn-Rhein-Sieg II : ASV Köln III 19 : 15
Sa 17.04.2010 14:30 - VL - RC Bonn-Rhein-Sieg II : ASV Köln III 19 : 15
Erfreuliche Entwicklung: Bonn II gewinnt zuhause gegen Hürth und Köln III
Bei strahlendem Sonnenschein trat, auf dem sehr staubigen und harten Platz, die zweite Bonner Mannschaft zum Verbandsligaturnier an. Erfreulich war zunächst, dass viele Spieler zur Verfügung standen. So konnte Trainer Alex Deurer aus dem Vollen schöpfen. Dies ist insbesondere den zahlreichen Beitritten der Studenten aus Bad Honnef zu verdanken die nun seit einigen Monaten mit dem RCBRS trainieren und integraler Bestandteil der zweiten Mannschaft geworden sind.
Das erste Spiel gegen Hürth wurde, trotz mangelnder gemeinsamer Spielpraxis der aufgestellten Mannschaft souverän angegangen. Insbesondere der Bad Honnefer Christian zeichnete sich durch Schnelligkeit und Durchsetzungsfähigkeit aus. Dank seines Versuches und den Erhöhungen bzw. verwandelten Penalties vom gewohnt gut kickenden Liam konnte das erste Spiel 13 zu 0 gewonnen werden. Auch die ehemalige Kapitän Jens, Gedrängehalb Tim und die engagierten Neuzugänge aus Bad Honnef hatten hieran ihren Anteil.
Nach nur 5 Minuten Pause ging es gegen die, mit einzelnen Bundesligaspielern gespickte, dritte Garde der Domstädter. Das Spiel gestaltete sich dementsprechend schwieriger. Zwar gelang es in der ersten Halbzeit in Führung zu gehen (Versuch von Marc und Sven), eine anschließende Unterzahl der Gäste (Faustschlag der Kölner Nr. 10) konnte aber nicht genutzt werden um den Vorsprung auszubauen. Ganz im Gegenteil: Köln legte den Anschlussversuch. Bonn ließ sich jedoch nicht entmutigen. Auch als nach dem Seitenwechsel erneut die Kölner einen Versuch legten und somit in Führung gingen behielten die Bonner die Nerven. Der Einfluss des nunmehr mitspielenden Trainers Alex machte sich bemerkbar. Kurz vor Ende gelang den Bonner eine sichere Gasse, was dem Gedrängehalb Jordie ermöglichte einen schnellen Ball auf Verbinder Elias zu spielen, der diesen an den pfeilschnellen Christian weiterleitete. Unter großem Jubel der zahlreichen Zuschauer lief dieser, durch 3 Gegenspieler hindurch, ins kölner Malfeld ein. Die anschließende Erhöhung durch Liam gelang und es stand 19-15 für Bonn. Mit Disziplin wurde das Spiel nun kontrolliert und der Vorsprung bis zum Abpfiff gehalten.
Ein insgesamt sehr erfreulicher Rugbytag. Die Spieler aus Bad Honnef werden immer mehr zu einem wertvollen Teil der Zweiten und vereinzelt sicher auch bald der ersten Mannschaft. Erwähnenswert ist hier, neben dem Spieler des Tages Christian, auch die Leistung des norwegischen „Mad – Man“ Bjorn, der dank seines unermüdlichen Einsatzes sehr bald den Sturm der ersten Mannschaft verstärken dürfte. Es bleibt zu hoffen, dass die positive Stimmung bis zum Training am Dienstag reicht! Denn am Samstag steht der Kracher an: auswärts gegen die Rhinos.
Sa 10.04.2010 15:00 - RL - RC Bonn-Rhein-Sieg I : RC Aachen I 19 : 21
Aufholjagd nicht belohnt!
Als am Samstag um 15:00 Uhr das Spiel gegen den ewigen Tabellen-Konkurrenten Aachen angepfiffen wurde, gingen die Bonner hoch motiviert auf den Platz, alleine schon wegen des knappen Auswärtssieges in Aachen vier Wochen zuvor (Ergebnis:18:19). Allen war aber bewusst, dass die Aachener ihre Revanche nutzen wollten und es zu einem harten Spiel kommen würde. Dem ging ein nahezu perfektes Aufwärmen voraus. Lineouts, Gedränge und die Spielzüge der Hintermannschaft konnten mühelos durchgegangen werden, auch wegen der großen Auswahl an guten Ersatzspieler an diesem Tag. Die erklärten Bonner Ziele waren der Sieg, die Umsetzung der zum Ende hin sehr guten Trainingsvorbereitung und die Vermeidung der Bonner „Krankheit“, des ewigen Gequatsches der Spieler untereinander.
In der ersten Hälfte spielte Bonn gegen den Wind. Der Aachner Flyhalf verwandelte ein Penalty zur 0:3 Führung für die Gäste in der 18. Minute. Durch gutes Zusammenspiel des Sturms mit der Hintermannschaft gaben die Bonner einen Versuch (21. Minute) durch Sebastian Burger als Antwort. Leider war punktemäßig in der ersten Halbzeit nichts mehr zu holen. Ganz im Gegenteil für Aachen: Durch ein weiteres Panelty, zwei Versuche und eine Erhöhung war der Halbzeitstand 5:18 für die Gäste. Das Punkteverhältnis gab aber nicht die Leistung auf dem Platz wieder. Das Spiel fand hauptsächlich in der gegnerischen Hälfte statt. Zudem fanden drei gute Angriffe der Bonner kurz vor und einer im Malfeld der Gäste ein unglückliches Ende.
Zur zweiten Halbzeit wurden einige Wechsel vorgenommen, um frische Beine auf den Platz zu bekommen. Der Trainer Alex Deurer gab noch viele bestärkende Worte auf den Weg und weiter ging es. In der zweiten Halbzeit sollte es aggressiver werden. Sie war geprägt von Rangeleien und Pöbeleien der beiden Mannschaften. Kick-off für Bonn und schon beim ersten Tackle die erste gelbe Karte, wegen eines High-Tackles. Die Bonner, die ersten zehn Minuten nun nur mit sieben Mann im Gedränge und 14 auf dem Platz schenkten sich aber nichts. Es ließ sich keiner durch die Unterzahl beirren. Es wurde weiter das Phasenspiel in Verbindung mit der Hintermannschaft gespielt. Nach einem verwandelten Penalty von Per Stöcker legte Sebastian Otto in der 60. Minute einen Versuch zum 13:18 Zwischenstand. Während der Versuch in der ersten Hälfte nach einem schönen Paßspiel der Bonner fiel, war der zweite Versuch einem mehrere Phasen währenden Stürmer-Spiel vor dem gegnerischen Malfeld geschuldet. Danach folgten zwei weitere verwandelte Penaltys von Per Stöcker (68. Und 73. Minute). Das bedeutete sechs Minuten vor Schluss die Bonner Führung 19:18! Bis dahin fanden die Aachener keinerlei Gelegenheit weitere Punkte zu machen. Leider gab es in den Schlussminuten noch drei weitere Gelbe Karten, zwei für Bonn, eine für Aachen. Und dann kurz vor Schluß ein Penalty für Aachen. Tragischerweise verwandelte der herausragend kickende und spielende Flyhalf der Gäste zum 19:21 Endstand.
Alles in allem haben die Bonner ihre Trainingsbemühungen gut umgesetzt, auch wegen der erhöhten Anzahl an Trainierenden und Spielern (Dank an Bad Honnef). Die vermehrte Trainingsbeteiligung hat sich auf ein besseres Zusammenspiel ausgewirkt. (An dieser Stelle Appell an alle: Trainingsbeteiligung!) Die Verteidigung ist besser geworden, sollte sich aber phasenweise noch schneller organisieren. Sehr positiv war die weitestgehende Ruhe innerhalb der Mannschaft. Das hat sich gerade in der Aufholjagd der zweiten Hälfte sehr positiv ausgewirkt. Leider hat am Ende das Ergebnis nicht gestimmt. Der richtige Weg ist aber Dank Trainer und verstärktem Mannschaftszusammenhalt geebnet.
In der ersten Hälfte spielte Bonn gegen den Wind. Der Aachner Flyhalf verwandelte ein Penalty zur 0:3 Führung für die Gäste in der 18. Minute. Durch gutes Zusammenspiel des Sturms mit der Hintermannschaft gaben die Bonner einen Versuch (21. Minute) durch Sebastian Burger als Antwort. Leider war punktemäßig in der ersten Halbzeit nichts mehr zu holen. Ganz im Gegenteil für Aachen: Durch ein weiteres Panelty, zwei Versuche und eine Erhöhung war der Halbzeitstand 5:18 für die Gäste. Das Punkteverhältnis gab aber nicht die Leistung auf dem Platz wieder. Das Spiel fand hauptsächlich in der gegnerischen Hälfte statt. Zudem fanden drei gute Angriffe der Bonner kurz vor und einer im Malfeld der Gäste ein unglückliches Ende.
Zur zweiten Halbzeit wurden einige Wechsel vorgenommen, um frische Beine auf den Platz zu bekommen. Der Trainer Alex Deurer gab noch viele bestärkende Worte auf den Weg und weiter ging es. In der zweiten Halbzeit sollte es aggressiver werden. Sie war geprägt von Rangeleien und Pöbeleien der beiden Mannschaften. Kick-off für Bonn und schon beim ersten Tackle die erste gelbe Karte, wegen eines High-Tackles. Die Bonner, die ersten zehn Minuten nun nur mit sieben Mann im Gedränge und 14 auf dem Platz schenkten sich aber nichts. Es ließ sich keiner durch die Unterzahl beirren. Es wurde weiter das Phasenspiel in Verbindung mit der Hintermannschaft gespielt. Nach einem verwandelten Penalty von Per Stöcker legte Sebastian Otto in der 60. Minute einen Versuch zum 13:18 Zwischenstand. Während der Versuch in der ersten Hälfte nach einem schönen Paßspiel der Bonner fiel, war der zweite Versuch einem mehrere Phasen währenden Stürmer-Spiel vor dem gegnerischen Malfeld geschuldet. Danach folgten zwei weitere verwandelte Penaltys von Per Stöcker (68. Und 73. Minute). Das bedeutete sechs Minuten vor Schluss die Bonner Führung 19:18! Bis dahin fanden die Aachener keinerlei Gelegenheit weitere Punkte zu machen. Leider gab es in den Schlussminuten noch drei weitere Gelbe Karten, zwei für Bonn, eine für Aachen. Und dann kurz vor Schluß ein Penalty für Aachen. Tragischerweise verwandelte der herausragend kickende und spielende Flyhalf der Gäste zum 19:21 Endstand.
Alles in allem haben die Bonner ihre Trainingsbemühungen gut umgesetzt, auch wegen der erhöhten Anzahl an Trainierenden und Spielern (Dank an Bad Honnef). Die vermehrte Trainingsbeteiligung hat sich auf ein besseres Zusammenspiel ausgewirkt. (An dieser Stelle Appell an alle: Trainingsbeteiligung!) Die Verteidigung ist besser geworden, sollte sich aber phasenweise noch schneller organisieren. Sehr positiv war die weitestgehende Ruhe innerhalb der Mannschaft. Das hat sich gerade in der Aufholjagd der zweiten Hälfte sehr positiv ausgewirkt. Leider hat am Ende das Ergebnis nicht gestimmt. Der richtige Weg ist aber Dank Trainer und verstärktem Mannschaftszusammenhalt geebnet.
Sa 29.11.09 14:30 - RL - Münster Marauders : RC Bonn-Rhein-Sieg I 29 : 14
Zu wenig Spieler, zu wenig Vorbereitung, zu wenig Punkte – Chance verpasst!
RCBRS verliert gegen die Marauders 29 -14.
Am Sonntag den 29.12.2009 stand für den RCBRS das Spiel gegen die bisher ungeschlagene Mannschaft der Münster Marauders an. Aber während zum Testspiel gegen die Rugbyneulinge der IUBH Barbarians noch mehr als 25 Bonner erschienen, fanden sich zum Treffpunkt um 11:30 Uhr nur 14 Spieler ein. So musste Trainer Alex Deurer, der die ganze Nacht gearbeitet hatte, als fünfzehnter Mann einspringen. Die Hinfahrt dauerte länger als vorgesehen und so standen die Mannschaft um Kapitän Till Selting erst 15 Minuten vor Ankick zum Aufwärmen auf dem Platz.
Dementsprechend verliefen auch die ersten Spielminuten. Die Marauders legten 3 Versuche in etwas über 10 Minuten – allesamt aufgrund mangelnder Abwehrorganisation. Das restliche Spiel lief dann eher verfahren. Der hervorragend spielende Kapitän Till Selting (O-Ton Marauders: „You hurt us badly!“) hielt die Bälle hauptsächlich im Sturm, um über Phasenspiel die Partie zu drehen. Leider hatte der Sturm nicht seinen besten Tag. Von den unzähligen Lineouts mit Bonner Einwurf wurde nur einer gewonnen. Im angeordneten Gedränge war die Überlegenheit der britischen Armeemannschaft erdrückend.
Die Hintermannschaft bekam so kaum Bälle. Dies war aus Sicht der Reihe um so bedauerlicher, als dass die Bonner Center Norbert Lipp und Harald Flohr ihren Gegenspielern überlegen waren. Drei direkt auf die Hintermannschaft rausgespielte Bälle führten dann auch zu zwei Versuchen für den RCBRS (beide nach dem Seitenwechsel). Diese wurden von dem gewohnt sicher kickenden Liam McNeil erhöht. Aber da die Marauders in der ersten Halbzeit 4 Versuche gelegt hatten, blieb den Bonnern als Trost nur das „Gewinnen“ der zweiten Halbzeit.
Der RCBRS ist immer noch Tabellenführer – mit einem Spiel mehr als die übrigen Teams. Diese Saison haben die Bonner aber noch keinen Sieg gegen direkte Aufstiegskonkurrenten errungen.
Dieses sollte allen Spielern ein Ansporn sein, regelmäßiger und konzentrierter zu trainieren. Es sei an die Worte von Kapitän Till Selting erinnert: „Wenn unser Ziel nur der fünfte Platz in der Tabelle ist, dann brauchen wir gar nicht zu trainieren!“
Dementsprechend verliefen auch die ersten Spielminuten. Die Marauders legten 3 Versuche in etwas über 10 Minuten – allesamt aufgrund mangelnder Abwehrorganisation. Das restliche Spiel lief dann eher verfahren. Der hervorragend spielende Kapitän Till Selting (O-Ton Marauders: „You hurt us badly!“) hielt die Bälle hauptsächlich im Sturm, um über Phasenspiel die Partie zu drehen. Leider hatte der Sturm nicht seinen besten Tag. Von den unzähligen Lineouts mit Bonner Einwurf wurde nur einer gewonnen. Im angeordneten Gedränge war die Überlegenheit der britischen Armeemannschaft erdrückend.
Die Hintermannschaft bekam so kaum Bälle. Dies war aus Sicht der Reihe um so bedauerlicher, als dass die Bonner Center Norbert Lipp und Harald Flohr ihren Gegenspielern überlegen waren. Drei direkt auf die Hintermannschaft rausgespielte Bälle führten dann auch zu zwei Versuchen für den RCBRS (beide nach dem Seitenwechsel). Diese wurden von dem gewohnt sicher kickenden Liam McNeil erhöht. Aber da die Marauders in der ersten Halbzeit 4 Versuche gelegt hatten, blieb den Bonnern als Trost nur das „Gewinnen“ der zweiten Halbzeit.
Der RCBRS ist immer noch Tabellenführer – mit einem Spiel mehr als die übrigen Teams. Diese Saison haben die Bonner aber noch keinen Sieg gegen direkte Aufstiegskonkurrenten errungen.
Dieses sollte allen Spielern ein Ansporn sein, regelmäßiger und konzentrierter zu trainieren. Es sei an die Worte von Kapitän Till Selting erinnert: „Wenn unser Ziel nur der fünfte Platz in der Tabelle ist, dann brauchen wir gar nicht zu trainieren!“
Sa 21.11.09 14:30 - RL - RC Bonn-Rhein-Sieg I : TUS Düsseldorf I 6 : 10
Es ist eine alte Geschichte...
...doch bleibt sie immer neu. Am Samstag den 21.11.09 musste Bonn sich erneut den Düsseldorf Dragons geschlagen geben. Und dies schon wieder denkbar knapp mit 6 zu 10. Nachdem der RCBRS 72 Minuten geführt und dominiert hatte, genügten den Drachen aus der Landeshauptstadt sieben (!) verpasste Tackle an einem (!) Spieler um erneut die Oberhand zu behalten.
Entscheidend war allerdings, dass es die Spieler um Trainer Alex Deurer und Kapitän Till Sellting im Laufe des Spiels versäumten gegen die stark verteidigenden Dragons eine komfortable Führung zu erkämpfen. Zu viele Phasen im Sturm, die Überlegenheit der Düsseldorfer im offenen Gedränge, verlorene Gassen und zu viel Druck auf den jungen Bonner Gedrängehalb Tim Holmes ließen nicht mehr als einen 6 – 0 Vorsprung zu (2 Straftritte von Liam Mc Nelis).
Erfreulich war allerdings die Disziplin und der nie erlöschende Siegeswille des RCBRS. Am Ende fehlte wohl einfach die Spielpraxis. Ganze 6 Wochen ohne Spiel (Elmpt und Mönchengladbach waren beide nicht angetreten) und der „Spaziergang“ gegen Münster (114:0) waren sicherlich keine optimale Vorbereitung auf den Kampf gegen die Dragons. Gleichwohl hat der RCBRS wieder bewiesen, dass er alle Mannschaften schlagen kann. Gegen die Münster Marauders muss er dies nächste Woche einfach mal tun.
Entscheidend war allerdings, dass es die Spieler um Trainer Alex Deurer und Kapitän Till Sellting im Laufe des Spiels versäumten gegen die stark verteidigenden Dragons eine komfortable Führung zu erkämpfen. Zu viele Phasen im Sturm, die Überlegenheit der Düsseldorfer im offenen Gedränge, verlorene Gassen und zu viel Druck auf den jungen Bonner Gedrängehalb Tim Holmes ließen nicht mehr als einen 6 – 0 Vorsprung zu (2 Straftritte von Liam Mc Nelis).
Erfreulich war allerdings die Disziplin und der nie erlöschende Siegeswille des RCBRS. Am Ende fehlte wohl einfach die Spielpraxis. Ganze 6 Wochen ohne Spiel (Elmpt und Mönchengladbach waren beide nicht angetreten) und der „Spaziergang“ gegen Münster (114:0) waren sicherlich keine optimale Vorbereitung auf den Kampf gegen die Dragons. Gleichwohl hat der RCBRS wieder bewiesen, dass er alle Mannschaften schlagen kann. Gegen die Münster Marauders muss er dies nächste Woche einfach mal tun.
Sa 03.10.09 15:00 - RL - RC Bonn-Rhein-Sieg I : RT Münster 114 : 0
Bonn mit Überzahl – Münster mit Team- und Sportsgeist:
Zum ersten Liga-Heimspiel und zum ersten Spiel nach der bitteren Niederlage gegen Aachen im Pokal traten bei gutem Rugbywetter 18 Bonner an. Diese geringe Anzahl ist, insbesondere bei einem Heimspiel am Saisonanfang, enttäuschend. Vielleicht war es daher rheinisches Glück, dass Münster nur mit 13 Mann angereist war.
Das Spiel endete dreistellig und zu null zugunsten der Bonner. Andreas Schwach legte seinen ersten Versuch und durfte, der Tradition entsprechend, eine Runde um den Platz „Flitzen“. Auf dem Papier und in der Tabelle sieht daher für den RCBRS alles gut aus. Aber Trainer Alex Deurer und Kapitän Till Selting warnten davor in Euphorie zu verfallen. Positiv war zwar, dass die Disziplin und der Respekt vor Kapitän und Trainer diesmal wieder stimmten, aber sehr viel mehr konnte man dem Sieg nicht abgewinnen.
Zu häufig wurde kompliziert statt effizient gespielt. Verständlicherweise bestand oft die Versuchung angesichts eines noch unerfahrenen Gegners alleine (und mit nur einer Hand am Ball) durchzubrechen, anstatt den Ball in sauberen Stafetten auf die Außendreiviertel zu spielen oder in mehreren Phasen im Sturm zu halten.
Das Spiel endete dreistellig und zu null zugunsten der Bonner. Andreas Schwach legte seinen ersten Versuch und durfte, der Tradition entsprechend, eine Runde um den Platz „Flitzen“. Auf dem Papier und in der Tabelle sieht daher für den RCBRS alles gut aus. Aber Trainer Alex Deurer und Kapitän Till Selting warnten davor in Euphorie zu verfallen. Positiv war zwar, dass die Disziplin und der Respekt vor Kapitän und Trainer diesmal wieder stimmten, aber sehr viel mehr konnte man dem Sieg nicht abgewinnen.
Zu häufig wurde kompliziert statt effizient gespielt. Verständlicherweise bestand oft die Versuchung angesichts eines noch unerfahrenen Gegners alleine (und mit nur einer Hand am Ball) durchzubrechen, anstatt den Ball in sauberen Stafetten auf die Außendreiviertel zu spielen oder in mehreren Phasen im Sturm zu halten.
Das nächste Wochenende ist für den RCBRS spielfrei – die vier Trainingseinheiten bis zum Spiel gegen Mönchengladbach werden genutzt, um weiter das Rugby einzuüben, zu dem die talentierte Bonner Mannschaft ohne Zweifel fähig ist.
Zu erwähnen ist noch das überaus sportliche Verhalten der Münsteraner und ihr unerschütterlicher Teamgeist. Nicht viele Mannschaften würden mehrere Stunden auf der Autobahn verbringen, um mit einer nichtvollständigen Mannschaft anzureisen – und gerade deswegen ist Deutschland auch noch Rugbyentwicklungsland. Aber die Rugby Tourists haben nicht nur die Herausforderung angenommen, sondern sich auch beachtlich geschlagen und verhalten. Es gab im Spiel keine Handgreiflichkeiten, es wurde nicht gemotzt und – was besonders beeindruckt – die Münsteraner haben sich nicht unterkriegen lassen, sondern sind nach jedem Versuch wieder zu Mittellinie gelaufen und haben auch noch zu zwölft weitergespielt.
Letzte Woche hat sich die Bonner Mannschaft bei einer 15 – 3 Führung unentwegt angeschrien, die Münsteraner haben trotz dreistelligem Rückstandes immer noch motivierende Worte für ihre Mitspieler gefunden. Nicht zuletzt deshalb wünschen die Bonner Rugger den Westfalen viel Erfolg im weiteren Verlauf der Saison.
Zu erwähnen ist noch das überaus sportliche Verhalten der Münsteraner und ihr unerschütterlicher Teamgeist. Nicht viele Mannschaften würden mehrere Stunden auf der Autobahn verbringen, um mit einer nichtvollständigen Mannschaft anzureisen – und gerade deswegen ist Deutschland auch noch Rugbyentwicklungsland. Aber die Rugby Tourists haben nicht nur die Herausforderung angenommen, sondern sich auch beachtlich geschlagen und verhalten. Es gab im Spiel keine Handgreiflichkeiten, es wurde nicht gemotzt und – was besonders beeindruckt – die Münsteraner haben sich nicht unterkriegen lassen, sondern sind nach jedem Versuch wieder zu Mittellinie gelaufen und haben auch noch zu zwölft weitergespielt.
Letzte Woche hat sich die Bonner Mannschaft bei einer 15 – 3 Führung unentwegt angeschrien, die Münsteraner haben trotz dreistelligem Rückstandes immer noch motivierende Worte für ihre Mitspieler gefunden. Nicht zuletzt deshalb wünschen die Bonner Rugger den Westfalen viel Erfolg im weiteren Verlauf der Saison.
Sa 26.09.09 15:00 - LP - RC Bonn-Rhein-Sieg I : RC Aachen I 20 : 23
Eine bittere Erfahrung – Bonn unterliegt Aachen in der 1. Runde des Ligapokals:
Bei erneut strahlendem Sonnenschein wollten 17 Bonner um Trainer Alex Deurer im Ligapokal das tun, was in der Liga in der letzten Saison nicht klappen wollte: Aachen besiegen.
Mit entsprechender Motivation fing der RCBRS dann auch sein Spiel an. Der Sturm drückte die Gäste immer wieder zur Versuchslinie - jedoch leider ohne zählbares Ergebnis. In der 17. Minute verschaffte Per Stöcker dann per Straftritt den Bonnern die 3 – 0 Führung. Leider verlor das Spiel ziemlich genau in diesem Moment jegliche Attraktivität. Beide Mannschaften gerieten unentwegt aneinander, schrien sich mannschaftsintern an und diskutierten mit dem Schiedsrichter wie man es sonst nur vom Fußball kennt. Das Ergebnis dieser Disziplinlosigkeiten waren unzählige Unterbrechung und in der 28. Minute eine gelbe Karte für Per Stöcker sowie eine rote für einen Aachener. Leider trugen die Platzverweise nicht dazu bei beide Teams zu beruhigen und den zahlreichen Zuschauern wurde kaum etwas geboten. Während beide Teams in Unterzahl spielten fiel dann der Ausgleich durch einen Aachener Straftritt in der 37. Minute.
Für einen kurzen Moment schienen die Bonner dann wieder sich und das Spiel unter Kontrolle zu bekommen, denn direkt nach dem Ausgleich legte Nobert Lipp den ersten Versuch der Partie. Per Stöker erhöhte diesen sicher zum 10 -3. Keine Minute später war es dann Christoph Liermann der mit einem weiteren, nicht erhöhten, Versuch die Bonner Führung ausbaute. Halbzeitstand somit 15 -3 für die Gastgeber.
Für einen kurzen Moment schienen die Bonner dann wieder sich und das Spiel unter Kontrolle zu bekommen, denn direkt nach dem Ausgleich legte Nobert Lipp den ersten Versuch der Partie. Per Stöker erhöhte diesen sicher zum 10 -3. Keine Minute später war es dann Christoph Liermann der mit einem weiteren, nicht erhöhten, Versuch die Bonner Führung ausbaute. Halbzeitstand somit 15 -3 für die Gastgeber.
Aber Trainer Alex Deurer und Kapitän Till Selting ahnten wohl schon, dass die Führung und die Überzahl der Bonner sich als nachteilig erweisen könnten. Beide mahnten dann dementsprechend auch an, sich weniger auf Streitereien und mehr auf den Ausbau der Führung zu konzentrieren und an die guten Leistungen der ersten 10 Minuten der ersten Halbzeit anzuknüpfen.
Leider nahmen sich die Spieler des RCBRS diese Worte nicht zu Herzen. Es wurde weiterhin diskutiert, geschrien und geschubst. Kein einziger Ball fand seinen Weg zu den – aufgrund der bonner Überzahl freistehenden – Außendreiviertel. Stattdessen nutzen die Aachener immer wieder die Trägheit der Bonner um durch schnelles Spiel Überzahlen auf den Ecken herauszuspielen. Konsequenterweise wurden die Gäste dafür in der 52. Minute mit einen Versuch belohnt. Es stand nur 15 – 8 für Bonn.
Das Spiel blieb zerfahren und die Bonner machten weiterhin keine Anstalten ihre Überzahl auszunutzen. Als in der 70. Minute Harald Flohr die bonner Führung durch einen Versuch wieder auf 20 – 8 ausbaute, schien sich die Mannschaft, auf den Sieg vertrauend, zurückzulehnen. Ein katastrophaler Fehlpass von Elias Börgmann in der 71. Minute landete direkt in den Armen eines Aacheners der, an einer Vielzahl von Bonnern vorbei, ins Malfeld eintauchte. Die Erhöhung gelang und so stand es 20:15. Doch auch dies schien die Bonner nicht mehr motivieren zu können und so gleichten die Aachener in der 75. Minute durch einen weiteren Versuch zum 20 – 20 aus. Ein aussichtsreicher Angriff der Bonner wurde durch schlechtes Handling kurz vor der Mallinie verschenkt und im darauf folgenden Gegenangriff konnten sich die Gäste in den Bonner 22 – Metern festsetzen.
Aufgrund eines Abseitsspiels wurde den Aachenern dann ein Straftritt fast genau vor den Bonner Malstangen zugesprochen. Die Linienrichter waren sich nicht einig ob der Ball zwischen den Malstangen hindurchflog ,so dass der Schiedsrichter zur Entscheidung berufen war. Der Straftritt war nach seinem Dafürhalten verwandelt und er pfiff die Partie gleich im Anschluss ab.
Leider nahmen sich die Spieler des RCBRS diese Worte nicht zu Herzen. Es wurde weiterhin diskutiert, geschrien und geschubst. Kein einziger Ball fand seinen Weg zu den – aufgrund der bonner Überzahl freistehenden – Außendreiviertel. Stattdessen nutzen die Aachener immer wieder die Trägheit der Bonner um durch schnelles Spiel Überzahlen auf den Ecken herauszuspielen. Konsequenterweise wurden die Gäste dafür in der 52. Minute mit einen Versuch belohnt. Es stand nur 15 – 8 für Bonn.
Das Spiel blieb zerfahren und die Bonner machten weiterhin keine Anstalten ihre Überzahl auszunutzen. Als in der 70. Minute Harald Flohr die bonner Führung durch einen Versuch wieder auf 20 – 8 ausbaute, schien sich die Mannschaft, auf den Sieg vertrauend, zurückzulehnen. Ein katastrophaler Fehlpass von Elias Börgmann in der 71. Minute landete direkt in den Armen eines Aacheners der, an einer Vielzahl von Bonnern vorbei, ins Malfeld eintauchte. Die Erhöhung gelang und so stand es 20:15. Doch auch dies schien die Bonner nicht mehr motivieren zu können und so gleichten die Aachener in der 75. Minute durch einen weiteren Versuch zum 20 – 20 aus. Ein aussichtsreicher Angriff der Bonner wurde durch schlechtes Handling kurz vor der Mallinie verschenkt und im darauf folgenden Gegenangriff konnten sich die Gäste in den Bonner 22 – Metern festsetzen.
Aufgrund eines Abseitsspiels wurde den Aachenern dann ein Straftritt fast genau vor den Bonner Malstangen zugesprochen. Die Linienrichter waren sich nicht einig ob der Ball zwischen den Malstangen hindurchflog ,so dass der Schiedsrichter zur Entscheidung berufen war. Der Straftritt war nach seinem Dafürhalten verwandelt und er pfiff die Partie gleich im Anschluss ab.
Bei den Aachenern brach berechtigter Jubel aus – die Bonner waren fassungslos.
Kapitän Till Selting rief alle zusammen und machte in einer emotionalen Ansprache klar, dass weder der Schiedsrichter, noch einzelne Fehler sondern nur mangelnder Wille und fehlende Disziplin für dieses Debakel verantwortlich waren. Die komplette Mannschaft hatte dem Kapitän nicht den notwenigen Respekt zukommen lassen, die Überzahl nicht genutzt und das Spiel zu früh als gewonnen abgehakt.
Die einzig positive – aber keineswegs neue – Erkenntnis dieses frühen Pokalaus war, dass es keinen Grund gibt anzunehmen der RCBRS könne Mannschaften wie Aachen nicht schlagen. Er kann es ohne Zweifel – aber vorher müssen die Spieler ihren eigenen Schweinehund schlagen.
Kapitän Till Selting rief alle zusammen und machte in einer emotionalen Ansprache klar, dass weder der Schiedsrichter, noch einzelne Fehler sondern nur mangelnder Wille und fehlende Disziplin für dieses Debakel verantwortlich waren. Die komplette Mannschaft hatte dem Kapitän nicht den notwenigen Respekt zukommen lassen, die Überzahl nicht genutzt und das Spiel zu früh als gewonnen abgehakt.
Die einzig positive – aber keineswegs neue – Erkenntnis dieses frühen Pokalaus war, dass es keinen Grund gibt anzunehmen der RCBRS könne Mannschaften wie Aachen nicht schlagen. Er kann es ohne Zweifel – aber vorher müssen die Spieler ihren eigenen Schweinehund schlagen.
Sa 19.09.09 15:00 - RL - WMTV Solingen : RC Bonn-Rhein-Sieg I 0 : 27
Rugby Club Bonn-Rhein-Sieg nach schwerem Start mit klarem Sieg:
Bei strahlendem Sonnenschein und großer Zuversicht machten sich die Bonner auf den Weg zum ersten Saisonspiel beim Regionalaufsteiger Solingen. Doch am Ende der ersten Halbzeit machte sich Ernüchterung breit. Lediglich eine 3-0 Führung (Strafkick durch Per Stöcker) konnte die Mannschaft um Kapitän Till Selting herausspielen.
Eine deutliche Ansprache von Trainer Alex Deurer in der Halbzeitpause war nötig, aber letztendlich erst als sich die Gäste nach einer gelben Karte (10 min Zeitstrafe) in Unterzahl wiederfanden, wachten sie auf. Vier Versuche (durch Norbert Lipp, Christian Kurtsiefer, 2x Till Selting) und zwei Erhöhungen (durch Per Stöcker) führten zum 27–0 Sieg und zu 5 Punkten in der Tabelle.
Am nächsten Samstag wird der Regionalligakonkurrent Aachen im Rahmen des Ligapokals erwartet. Will der RCBRS auch hier siegreich sein, wird er in allen Bereichen eine Leistungssteigerung hinlegen müssen.
Eine deutliche Ansprache von Trainer Alex Deurer in der Halbzeitpause war nötig, aber letztendlich erst als sich die Gäste nach einer gelben Karte (10 min Zeitstrafe) in Unterzahl wiederfanden, wachten sie auf. Vier Versuche (durch Norbert Lipp, Christian Kurtsiefer, 2x Till Selting) und zwei Erhöhungen (durch Per Stöcker) führten zum 27–0 Sieg und zu 5 Punkten in der Tabelle.
Am nächsten Samstag wird der Regionalligakonkurrent Aachen im Rahmen des Ligapokals erwartet. Will der RCBRS auch hier siegreich sein, wird er in allen Bereichen eine Leistungssteigerung hinlegen müssen.
So 13.09.09 11:00 - S - NRW-Schülerturnier in Roermond (NL)
Kleine Mannschaft, großes Ergebnis (RCBRS U14 & U12):
Unter dieses Motto könnte man das NRW-Schülertrunier am 13.09.2009 in Roermond (NL) stellen.
Der RCBRS war mit 5 Spielern (4 U14, 1 U12) vertreten und schaffte in der U14 gemeinsam mit Hürth und Maasland sowie in der U12 gemeinsam mit Solingen zweimal den ersten Platz.
In der U 14 sogar mit einem herausragenden Ergebnis.
Der RCBRS war mit 5 Spielern (4 U14, 1 U12) vertreten und schaffte in der U14 gemeinsam mit Hürth und Maasland sowie in der U12 gemeinsam mit Solingen zweimal den ersten Platz.
In der U 14 sogar mit einem herausragenden Ergebnis.
Die hevorragende Organisation der Roermonder Bokkerijders und das zumeist trockene Wetter sorgten für ein rundum gelungenes Erlebnis. "Ein Ausflug nach Holland, der sich gelohnt hat."