Spielberichte der Saison 2006/2007

Stehend hinten (von links nach rechts):
Benedikt Liermann, Jörg Genrich, Christoph Liermann, ??, ??, Sebastian Ilbertz, Hartwin Althoff, Scott Reeve, Stephan von Lilien-Waldau, Friedrich Seehausen, Jules Grandsire, Robert Krebs (Trainer)
Benedikt Liermann, Jörg Genrich, Christoph Liermann, ??, ??, Sebastian Ilbertz, Hartwin Althoff, Scott Reeve, Stephan von Lilien-Waldau, Friedrich Seehausen, Jules Grandsire, Robert Krebs (Trainer)
Knieend vorne (von links nach rechts):
Harald Flohr, Edward Smith, Philipp Gerbecks, Per Stöcker, Max Lück, ??, ??, Max Fröschner, Karsten Gerhards, Jens Wölken (Kapitän)
Harald Flohr, Edward Smith, Philipp Gerbecks, Per Stöcker, Max Lück, ??, ??, Max Fröschner, Karsten Gerhards, Jens Wölken (Kapitän)
So 20.05. 15:00 RL
RSV Detmold - RC Bonn-Rhein-Sieg 29 : 28
Bonn vergibt leichtfertig Sieg in Detmold
Manchmal dauert ein Rugbyspiel eben länger als 80 Minuten. Diese leidige Erfahrung musste die Herrenmannschaft des RC Bonn Rhein Sieg beim Auswärtsspiel in Detmold machen; anstatt sich für die zurecht als unnötig empfundene Niederlage der vergangenen Woche beim RT Münster zu rehabilitieren, verlor die Truppe von Trainer Robert Krebs erneut, und wieder mit dem pergamentpapierdünnen Abstand von nur einem Punkt, was einen besonders faden Beigeschmack hinterlässt. Ganz abgesehen davon, wie die Niederlage in Detmold zustande kam. Nach einer viertel Stunde führte man schon mit 14:0 durch fein herausgespielte Versuche der Reihespieler Thierry Dimelgio und Per Kristian Stöcker, jeweils sicher erhöht vom starken Max Lück, um mit einem respektablem Vorsprung von 14:5 in die Halbzeit zu gehen. Als dann Kapitän Jens Wölken zu Beginn der zweiten Halbzeit einen nicht minder schön herausgespielten Versuch legte (abermals souverän erhöht durch Lück), die Detmolder im Anschluss aber durch einen unerhöhten Strafversuch nach zu hoch angesetztem Tackling vom starken Center Andreas Klein auf 21:12 herankamen, bis schließlich Bonn durch den Versuch des reaktionsschnellen Stürmers Stephan von Lilien Waldau die prompte Antwort gab und Lück aus schwierigem Winkel wie gewohnt erhöhte, schien alles klar: Auswärtssieg. Auch das 17:28 der Detmolder in der 60. Minute nahm dem Team nicht den Glauben an die drei Punkte. In der hart umkämpften, teilweise seitens der Detmolder auch im Grenzbereich der gebotenen Härte geführten Partie, fand die Bonner Fünfzehn dann allerdings gar nicht mehr zurück ins Spiel. Nach verletzungsbedingten Auswechslungen der Stürmer René Möhrle und Friedrich Seehausen brachte die notwendige Rochade im Team zusätzlich Unruhe und zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit die Detmolder auf 22:28 heran. Aufgrund zahlreicher Unterbrechungen durch Verletzungen auf beiden Seiten ging das Spiel allerdings noch in eine fünfminütige Nachspielzeit, in der die Bonner sich nur noch über die Zeit retten wollten. So kam, was kommen musste, Detmold gelang der Versuch, der ausgerechnet dieses Mal ausnahmsweise erhöht wurde. 28:29 aus Bonner Sicht in der 83. Minute. Und Schlusspfiff. Besonders schade ist, das man mit diesem Spiel nicht nur die Saison verabschiedete, sondern auch die Spieler Will , Thierry Dimelgio und vor allem den ja schon längst zum Bonner Inventar zählenden Verbinder und Jugendtrainer Max Lück, denen jeder in der Mannschaft zum Abschied allzu gerne einen Sieg geschenkt hätte. Danke, Freunde, und alles Gute und viel Glück in den Staaten, in Frankreich und in England, auf dass Ihr mal wieder zu uns zurückfindet!
Manchmal dauert ein Rugbyspiel eben länger als 80 Minuten. Diese leidige Erfahrung musste die Herrenmannschaft des RC Bonn Rhein Sieg beim Auswärtsspiel in Detmold machen; anstatt sich für die zurecht als unnötig empfundene Niederlage der vergangenen Woche beim RT Münster zu rehabilitieren, verlor die Truppe von Trainer Robert Krebs erneut, und wieder mit dem pergamentpapierdünnen Abstand von nur einem Punkt, was einen besonders faden Beigeschmack hinterlässt. Ganz abgesehen davon, wie die Niederlage in Detmold zustande kam. Nach einer viertel Stunde führte man schon mit 14:0 durch fein herausgespielte Versuche der Reihespieler Thierry Dimelgio und Per Kristian Stöcker, jeweils sicher erhöht vom starken Max Lück, um mit einem respektablem Vorsprung von 14:5 in die Halbzeit zu gehen. Als dann Kapitän Jens Wölken zu Beginn der zweiten Halbzeit einen nicht minder schön herausgespielten Versuch legte (abermals souverän erhöht durch Lück), die Detmolder im Anschluss aber durch einen unerhöhten Strafversuch nach zu hoch angesetztem Tackling vom starken Center Andreas Klein auf 21:12 herankamen, bis schließlich Bonn durch den Versuch des reaktionsschnellen Stürmers Stephan von Lilien Waldau die prompte Antwort gab und Lück aus schwierigem Winkel wie gewohnt erhöhte, schien alles klar: Auswärtssieg. Auch das 17:28 der Detmolder in der 60. Minute nahm dem Team nicht den Glauben an die drei Punkte. In der hart umkämpften, teilweise seitens der Detmolder auch im Grenzbereich der gebotenen Härte geführten Partie, fand die Bonner Fünfzehn dann allerdings gar nicht mehr zurück ins Spiel. Nach verletzungsbedingten Auswechslungen der Stürmer René Möhrle und Friedrich Seehausen brachte die notwendige Rochade im Team zusätzlich Unruhe und zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit die Detmolder auf 22:28 heran. Aufgrund zahlreicher Unterbrechungen durch Verletzungen auf beiden Seiten ging das Spiel allerdings noch in eine fünfminütige Nachspielzeit, in der die Bonner sich nur noch über die Zeit retten wollten. So kam, was kommen musste, Detmold gelang der Versuch, der ausgerechnet dieses Mal ausnahmsweise erhöht wurde. 28:29 aus Bonner Sicht in der 83. Minute. Und Schlusspfiff. Besonders schade ist, das man mit diesem Spiel nicht nur die Saison verabschiedete, sondern auch die Spieler Will , Thierry Dimelgio und vor allem den ja schon längst zum Bonner Inventar zählenden Verbinder und Jugendtrainer Max Lück, denen jeder in der Mannschaft zum Abschied allzu gerne einen Sieg geschenkt hätte. Danke, Freunde, und alles Gute und viel Glück in den Staaten, in Frankreich und in England, auf dass Ihr mal wieder zu uns zurückfindet!
Sa 12.05. 15:00 RL
RT Münster - RC Bonn-Rhein-Sieg 20 : 19
RT Münster - RC Bonn-Rhein-Sieg 20 : 19
Knappe Auswärtsniederlage in Münster
Die Herrenmannschaft des RC Bonn Rhein Sieg konnte beim Spiel in Münster gegen die Rugby Tourists die zuletzt starken Leistungen bei Auswärtsspielen nicht wiederholen und verlor eine nie hochklassige, aber sicherlich hart umkämpfte Partie auf schwer bespielbarem Boden denkbar knapp mit 19:20. Zusammen mit einem Großteil der Münsteraner firmierten einige Bonner Spieler noch das Wochenende zuvor als Piratenmannschaft Münster/Bonn beim „Kampf in den Mai“- Turnier in Braunschweig, wo das Team den dritten Platz belegte. Aber spätestens beim Kick-Off kehrte der Liga-Alltag für die Mannschaften zurück und die Bonner legten gut vor bzw. nach fünf Minuten den ersten Versuch durch den ersten Center Thierry Dimelgio nach toller Vorarbeit durch den agilen Gedränge-Halb Kai Meerkamp. Münster glich jedoch, nicht zuletzt dank einiger Unsicherheiten in der Bonner Verteidigung, mit einem Versuch aus. Und auch die zweite Führung nach Versuch durch Außen Per Kristian Stöcker, sehenswert freigespielt und sicher erhöht von Verbinder Max Lück, vermochte die Bonner Equipe nicht bis zur Halbzeit zu halten. Kurz vor der Pause gelang den Tourists durch einen ebenfalls erhöhten Versuch der Ausgleich, Halbzeitstand 12:12. Den Anfang der zweiten Halbzeit dominierten dann auch die Münsteraner und gingen durch einen Straftritt in Führung, während die Bonner nach einer gelben Karte für Stephan von Lilien-Waldau in Unterzahl spielten. Mit einem weiteren Versuch bauten die Tourists die Führung dann auch aus. Dass Bonn daraufhin Druck machte, die Schlussviertelstunde klar beherrschte und durch Kai Meerkamp's Versuch und Lück's Erhöhung in den letzten Sekunden noch bis auf einen Punkt herankam, spricht auch für die Moral und den Anspruch der Truppe von Trainer Robert Krebs. Für einen Sieg gegen die sicher nicht besseren Freunde aus Münster hätte es aber an diesem Tag einfach mehr Konsequenz und Stärke in Verteidigung und Unterstützung bedurft. Da war die anschließende nette Bewirtung seitens der Münsteraner Verantwortlichen zwar kein Trost für die knappe Niederlage, geschmeckt hat´s aber trotzdem. Danke schön!
Die Herrenmannschaft des RC Bonn Rhein Sieg konnte beim Spiel in Münster gegen die Rugby Tourists die zuletzt starken Leistungen bei Auswärtsspielen nicht wiederholen und verlor eine nie hochklassige, aber sicherlich hart umkämpfte Partie auf schwer bespielbarem Boden denkbar knapp mit 19:20. Zusammen mit einem Großteil der Münsteraner firmierten einige Bonner Spieler noch das Wochenende zuvor als Piratenmannschaft Münster/Bonn beim „Kampf in den Mai“- Turnier in Braunschweig, wo das Team den dritten Platz belegte. Aber spätestens beim Kick-Off kehrte der Liga-Alltag für die Mannschaften zurück und die Bonner legten gut vor bzw. nach fünf Minuten den ersten Versuch durch den ersten Center Thierry Dimelgio nach toller Vorarbeit durch den agilen Gedränge-Halb Kai Meerkamp. Münster glich jedoch, nicht zuletzt dank einiger Unsicherheiten in der Bonner Verteidigung, mit einem Versuch aus. Und auch die zweite Führung nach Versuch durch Außen Per Kristian Stöcker, sehenswert freigespielt und sicher erhöht von Verbinder Max Lück, vermochte die Bonner Equipe nicht bis zur Halbzeit zu halten. Kurz vor der Pause gelang den Tourists durch einen ebenfalls erhöhten Versuch der Ausgleich, Halbzeitstand 12:12. Den Anfang der zweiten Halbzeit dominierten dann auch die Münsteraner und gingen durch einen Straftritt in Führung, während die Bonner nach einer gelben Karte für Stephan von Lilien-Waldau in Unterzahl spielten. Mit einem weiteren Versuch bauten die Tourists die Führung dann auch aus. Dass Bonn daraufhin Druck machte, die Schlussviertelstunde klar beherrschte und durch Kai Meerkamp's Versuch und Lück's Erhöhung in den letzten Sekunden noch bis auf einen Punkt herankam, spricht auch für die Moral und den Anspruch der Truppe von Trainer Robert Krebs. Für einen Sieg gegen die sicher nicht besseren Freunde aus Münster hätte es aber an diesem Tag einfach mehr Konsequenz und Stärke in Verteidigung und Unterstützung bedurft. Da war die anschließende nette Bewirtung seitens der Münsteraner Verantwortlichen zwar kein Trost für die knappe Niederlage, geschmeckt hat´s aber trotzdem. Danke schön!
Sa 21.04. 14:00 RL
ASV Köln II - RC Bonn-Rhein-Sieg 15 : 53
ASV Köln II - RC Bonn-Rhein-Sieg 15 : 53
Geschlossene Mannschaftsleistung: Bonn triumphiert beim ASV Köln II
Nachdem der ASV Köln beim Hinspiel noch einen Großteil seiner ersten Mannschaft nach Bonn schickte, weshalb dieses Spiel auch folgerichtig 50:0 für Bonn gewertet wurde, durfte die Herrenmannschaft des RC Bonn Rhein Sieg sich diesmal mit dem etatmäßigen Ligakonkurrenten des Nachbar-Vereins aus Köln messen. An eine derartige Leistung anzuknüpfen, wie die Bonner sie drei Wochen zuvor beim überraschenden, aber grandiosen Sieg gegen den Wiedenbrücker TV zeigten, gelang der Mannschaft zwar nicht immer. Dennoch spielten die motivierten Mannen von Trainer Robert Krebs ein gepflegtes Rugby und gewannen unter dem Strich auch in dieser Höhe verdient mit 53:15 beim ASV Köln II. In einem guten Kollektiv wusste dabei vor allem Gedränge-Halb Corey Baker zu glänzen. Die Bonner bestimmten die Anfangsminuten mit schnellem Passspiel, konsequenter Unterstützung und einem dem Kölner überlegenem Sturm. Folgerichtig legte Flanker Scott Reeve in der zehnten Minute den ersten Versuch, den Flyhalf Max Lück auch erhöhte. Daraufhin ließ sich das Team allerdings von der Hektik der Partie anstecken. Zweimal zehn Meter Raumgewinn schenkte man den Kölnern durch mangelnde Konzentration und Undiszipliniertheiten. Köln bedankte sich mit einem verwandelten Straftritt und einem Versuch binnen zwei Minuten, und so lagen die Bonner nach 25 Minuten plötzlich 7:8 hinten. Zum Glück. Denn war dies offensichtlich die nötige Initialzündung dafür, dass die Bonner Fünfzehn derart konzentriert agierte wie zu Anfang der Partie. Bonn machte Druck, zeigte ansehnliche Angriffe, guten Support und punktete! Im Fünf-Minuten-Takt legten Corey Baker, Kai Meerkamp und ein zweites Mal Corey Versuche für Bonn. Insbesondere der wendige Australier narrte die Kölner Verteidigung mit seinen Körpertäuschungen, die diese nie zu antizipieren vermochten. Max Lück erhöhte den Versuch Kai Meerkamps, scheiterte die anderen Male inklusive eines Aluminiumtreffers nur knapp. So war die Kölner Führung beim Halbzeitstand von 24:8 bereits pulverisiert. Die zweite Hälfte war dann fast eine Kopie der ersten. Schon nach drei Minuten legte Corey Baker erneut das Ei im Kölner Mal-Feld nieder. Die anschließende Druckphase des ASV überstanden die Bonner allerdings nicht schadlos. Spielstand nach einer Stunde: 29:15 aus Bonner Sicht. Dann machten die Bonner aber alles klar und demontierten den Gegner in der Schlussviertelstunde. Kapitän Jens Wölken umlief die Kölner Hintermannschaft als Nutznießer des präzisen Bonner Passspiels, Kai Meerkamp stand dem fünf Minuten später in nichts nach, Lück erhöhte, einmal mehr Corey Baker schaltete nach Kick von Außen Per Stöcker schneller als die Kölner Verteidigung, Lück erhöhte, diesmal unter Beihilfe des Aluminiumgestänges, erneut, bis sich schließlich in der Schlussminute Stürmer Jörg Genrich in die Endzone der Kölner regelrecht durchtankte. 53:15 für die Jungs des zu Recht gut gelaunten Trainers Robert Krebs, dessen hervorragende Arbeit wirklich Früchte trägt. So genoss noch eine fröhliche Bonner Entourage den sonnigen Nachmittag im Kölner Rugby Park und bestätigte auch beim abendlichen Ausgehen, was Ausdruck dieser Partie war: geschlossene Mannschaftsleistung.
Nachdem der ASV Köln beim Hinspiel noch einen Großteil seiner ersten Mannschaft nach Bonn schickte, weshalb dieses Spiel auch folgerichtig 50:0 für Bonn gewertet wurde, durfte die Herrenmannschaft des RC Bonn Rhein Sieg sich diesmal mit dem etatmäßigen Ligakonkurrenten des Nachbar-Vereins aus Köln messen. An eine derartige Leistung anzuknüpfen, wie die Bonner sie drei Wochen zuvor beim überraschenden, aber grandiosen Sieg gegen den Wiedenbrücker TV zeigten, gelang der Mannschaft zwar nicht immer. Dennoch spielten die motivierten Mannen von Trainer Robert Krebs ein gepflegtes Rugby und gewannen unter dem Strich auch in dieser Höhe verdient mit 53:15 beim ASV Köln II. In einem guten Kollektiv wusste dabei vor allem Gedränge-Halb Corey Baker zu glänzen. Die Bonner bestimmten die Anfangsminuten mit schnellem Passspiel, konsequenter Unterstützung und einem dem Kölner überlegenem Sturm. Folgerichtig legte Flanker Scott Reeve in der zehnten Minute den ersten Versuch, den Flyhalf Max Lück auch erhöhte. Daraufhin ließ sich das Team allerdings von der Hektik der Partie anstecken. Zweimal zehn Meter Raumgewinn schenkte man den Kölnern durch mangelnde Konzentration und Undiszipliniertheiten. Köln bedankte sich mit einem verwandelten Straftritt und einem Versuch binnen zwei Minuten, und so lagen die Bonner nach 25 Minuten plötzlich 7:8 hinten. Zum Glück. Denn war dies offensichtlich die nötige Initialzündung dafür, dass die Bonner Fünfzehn derart konzentriert agierte wie zu Anfang der Partie. Bonn machte Druck, zeigte ansehnliche Angriffe, guten Support und punktete! Im Fünf-Minuten-Takt legten Corey Baker, Kai Meerkamp und ein zweites Mal Corey Versuche für Bonn. Insbesondere der wendige Australier narrte die Kölner Verteidigung mit seinen Körpertäuschungen, die diese nie zu antizipieren vermochten. Max Lück erhöhte den Versuch Kai Meerkamps, scheiterte die anderen Male inklusive eines Aluminiumtreffers nur knapp. So war die Kölner Führung beim Halbzeitstand von 24:8 bereits pulverisiert. Die zweite Hälfte war dann fast eine Kopie der ersten. Schon nach drei Minuten legte Corey Baker erneut das Ei im Kölner Mal-Feld nieder. Die anschließende Druckphase des ASV überstanden die Bonner allerdings nicht schadlos. Spielstand nach einer Stunde: 29:15 aus Bonner Sicht. Dann machten die Bonner aber alles klar und demontierten den Gegner in der Schlussviertelstunde. Kapitän Jens Wölken umlief die Kölner Hintermannschaft als Nutznießer des präzisen Bonner Passspiels, Kai Meerkamp stand dem fünf Minuten später in nichts nach, Lück erhöhte, einmal mehr Corey Baker schaltete nach Kick von Außen Per Stöcker schneller als die Kölner Verteidigung, Lück erhöhte, diesmal unter Beihilfe des Aluminiumgestänges, erneut, bis sich schließlich in der Schlussminute Stürmer Jörg Genrich in die Endzone der Kölner regelrecht durchtankte. 53:15 für die Jungs des zu Recht gut gelaunten Trainers Robert Krebs, dessen hervorragende Arbeit wirklich Früchte trägt. So genoss noch eine fröhliche Bonner Entourage den sonnigen Nachmittag im Kölner Rugby Park und bestätigte auch beim abendlichen Ausgehen, was Ausdruck dieser Partie war: geschlossene Mannschaftsleistung.
So 01.04. 14:30 RL
Wiedenbrücker TV - RC Bonn-Rhein-Sieg 0 : 15
Wiedenbrücker TV - RC Bonn-Rhein-Sieg 0 : 15
Kein Aprilscherz: Bonn schlägt Wiedenbrück, auswärts!
Es war mit Sicherheit das beste Bonner Spiel in den letzten Monaten. Was dort die stark umgestellte Mannschaft, am Sonntag beim Tabellen-Zweiten zeigte, war schon schwer beeindruckend. Die Bonner fanden von Anfang an gut in das Spiel hinein und durch permanenten Druck in der Verteidigung und im Angriff gelang es immer wieder, besonders in der ersten Halbzeit, den Gegner tief in die eigene Hälfte zu drängen. Hinzu kam, dass man dadurch auch Wiedenbrück zu Fehlern zwang, was u.a. zu vielen Penalties zugunsten der Bonner führte. Gleich drei Mal versuchte Max Lück sein Glück, die Penalties in Punkte umzumünzen, doch es sollte nicht gelingen. Dennoch konnte man den Druck über die gesamte erste Hälfte des Spiels aufrecht halten. Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde dann das Spiel ausgeglichener und auch die Wiedenbrücker hatten ihre Chancen, fanden aber kein Durchkommen durch die Starke Verteidigungslinie der Bonner Mannschaft. In der 55. Minute wurden dann die Angriffsbemühungen der Bonner endlich belohnt, durch einen schnell ausgeführten Penalty von Gedränge-Halb Corry Baker, der auf den gut positionierten Schluss Harald Flohr passte und dieser dann zum ersten Mal ins gegnerische Malfeld eintauchte. Die anschließende Erhöhung von Lück gelang nicht. 10 Minuten später erhöhte Verbinder Max Lück durch einen Penalty zum 8:0. Das Spiel wurde weiterhin auf einem sehr hohen Niveau geführt, und das schnelle gute Passspiel der Bonner, wurde dann in der 70. Minute, durch einen weiteren Versuch von Max Lück nach toller Vorarbeit von Rene Möhrle und Hartwin Althoff gekrönt. Die Anschließende Erhöhung bildete das Endergebnis von 0:15.
Es war mit Sicherheit das beste Bonner Spiel in den letzten Monaten. Was dort die stark umgestellte Mannschaft, am Sonntag beim Tabellen-Zweiten zeigte, war schon schwer beeindruckend. Die Bonner fanden von Anfang an gut in das Spiel hinein und durch permanenten Druck in der Verteidigung und im Angriff gelang es immer wieder, besonders in der ersten Halbzeit, den Gegner tief in die eigene Hälfte zu drängen. Hinzu kam, dass man dadurch auch Wiedenbrück zu Fehlern zwang, was u.a. zu vielen Penalties zugunsten der Bonner führte. Gleich drei Mal versuchte Max Lück sein Glück, die Penalties in Punkte umzumünzen, doch es sollte nicht gelingen. Dennoch konnte man den Druck über die gesamte erste Hälfte des Spiels aufrecht halten. Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde dann das Spiel ausgeglichener und auch die Wiedenbrücker hatten ihre Chancen, fanden aber kein Durchkommen durch die Starke Verteidigungslinie der Bonner Mannschaft. In der 55. Minute wurden dann die Angriffsbemühungen der Bonner endlich belohnt, durch einen schnell ausgeführten Penalty von Gedränge-Halb Corry Baker, der auf den gut positionierten Schluss Harald Flohr passte und dieser dann zum ersten Mal ins gegnerische Malfeld eintauchte. Die anschließende Erhöhung von Lück gelang nicht. 10 Minuten später erhöhte Verbinder Max Lück durch einen Penalty zum 8:0. Das Spiel wurde weiterhin auf einem sehr hohen Niveau geführt, und das schnelle gute Passspiel der Bonner, wurde dann in der 70. Minute, durch einen weiteren Versuch von Max Lück nach toller Vorarbeit von Rene Möhrle und Hartwin Althoff gekrönt. Die Anschließende Erhöhung bildete das Endergebnis von 0:15.
Eine großartige Leistung in Wiedenbrück - Bericht aus Sicht des Trainers:
Einiges stimmte nicht in der Vorbereitung auf das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer aus Wiedenbrück. Das Training war in der Woche zuvor nicht gut besucht und am Donnerstag waren wir uns nicht im Klaren, mit welcher Mannschaft wir am Sonntag in Wiedenbrück antreten konnten. Am Sonntag sodann mussten wir kurzfristig vor Abfahrt aus Bonn von der Mietwagenstation hören, dass der zusätzlich bestellte 9-Sitzer nicht zur Verfügung stand. Also...umplanen. Wir fuhren stattdessen mit vier privaten Wagen los. Am Treffpunkt fanden sich 16 Spieler ein. Zwei Absagen waren aus Krankheitsgründen „zu verkraften“. Ein Spieler war noch unterwegs auf der Fahrt nach Wiedenbrück einzusammeln und zwei weitere hatten angekündigt, direkt nach Wiedenbrück zu reisen. Also, mit 19 Spielern zum Auswärtsspiel! Um 13.40 Uhr waren wir (fast) komplett auf dem Platz des Gegners...einer der direkt anreisenden Spieler irrte noch in Wiedenbrück umher und der andere wurde von der Deutschen Bahn AG erst um 14.40 Uhr, also bereits nach Spielbeginn (14.30 Uhr), in Wiedenbrück „abgesetzt“. Mit Taxi zum Platz...umgezogen, aufgewärmt...und Mitte der ersten Spielhälfte stand er dem Trainer zum Einsatz bereit. Die Mannschaftsaufstellung wurde auf der Hinfahrt mit Max besprochen. Aber auch Andreas und Jens, die jeweils in anderen Autos nach Wiedenbrück gefahren waren, hatten sich bereits ihre Gedanken zur Aufstellung gemacht. In Wiedenbrück angekommen, wurde nach gemeinsamer Absprache mit Andreas, Jens und Max eine „15“ auf die Beine gestellt, die, so sollte man später auf dem Platz sehen, ein Feuerwerk entfachten. Es wurde eine Mannschaft auf den Platz geschickt, die so auf vielen Positionen noch nie zusammen gespielt hatte. Die Stimmung vor dem Spiel war gut. Es gab eine kurze, konzentrierte Aufwärmphase. Jeder der Spieler war meiner Auffassung nach bereit, in Wiedenbrück etwas zu „reißen“. Vielleicht gerade weil man zeigen wollte, dass auch in einer Aufstellung, die dem Grunde nach nicht die optimalste war, ein gutes Spiel gemacht werden kann. Die äußeren Bedingungen für das Spiel waren gut. Herrlichster Sonnenschein, ein gut präparierter Platz (allerdings rote Linien...lach...mit denen Jens seine Mühen hatte - ist er doch etwas farbenblind ...;-)..). Allerdings ein wenig starker Wind. Das Spiel begann. Von Anfang an wurde immenser Druck auf den Gegner aufgebaut. Es folgten Maul's, bei denen wir die Wiedenbrücker teilweise 5 bis 10 Meter über den Platz schoben. Die ersten drei gegnerischen Gasseneinwürfe wurden von Andreas „weggefischt“ und wir konnten unser geplantes Spiel, nämlich zunächst mal den Druck über unseren Sturm auf den Gegner auszuüben, umsetzen. Ein an diesem Tag wieder gut aufgelegter Corey als Halbspieler kurbelte zudem das druckvolle Spiel des Sturms an. Geschickt wurde von ihm immer wieder der Sturm ins Spiel gebracht. Durch den direkten Weg in Richtung Malfeld und dadurch schnelles Queren der Vorteilslinie brachte er stets die so wichtige Vorwärtsbewegung ins Spiel. Dies führte dazu, dass die Stürmer in der Vorwärtsbewegung Unterstützung leisten konnten. Der Schwung war im Spiel und sollte das ganze Spiel (!) andauern. In der Verteidigung wurde insbesondere beim geschlossenen Gedränge gut von der dritten Reihe (Jörg Treffke, Scott und Friedrich) gearbeitet, die keinen Aufbruch der gegnerischen dritten Reihe zuließ. Die Zuschauer waren begeistert, ein so schönes Rugbyspiel zusehen, denn auch Wiedenbrück spielte keineswegs ein schlechtes Rugby! Aber es gibt beim Rugby nicht nur einen Sturm....war die Hintermannschaftsaufstellung für einige der Spieler vor dem Spiel bereits eine Überraschung (auf den Innenpositionen spielten Jens und Thierry), so überraschte mich dann nach Spielbeginn das, was ich auf dem Rasen von dieser Hintermannschaft sah. Der Schwung des Sturms beflügelte offensichtlich auch die Herren dort hinten. Sichere Bälle wanderten bis zu den Eckspielern... und dies in hohem Tempo. Wiedenbrück wurde auch von der Hintermannschaft unter Druck gesetzt. Insbesondere auch durch die regelmäßigen Durchbruchsversuche der Innenspieler. Dies klappte umso mehr, da Jens und Thierry sich wegen ihrer bisherigen Trainingsarbeit und auch des bisherigen Zusammenspiels im Sturm (ist die Zeit im Sturm nun abgelaufen?...;-)..) bestens miteinander verstanden und sich schnellstmöglich jeweils die erforderliche Unterstützung gaben. Einige dieser Durchbruchsversuche auf Innen führten dann auch zu schönen Angriffen, die mit Unterstützung aller anderen Spieler in den Rücken der Wiedenbrücker führten und mächtigen Raumgewinn erzeugten. Aber auch in der Verteidigungsarbeit überzeugte mich diese Hintermannschaft. Sie war schnell auf dem Gegner, so dass dieser sein Spiel nicht aufziehen konnte. Durch diese aggressive Verteidigungsarbeit schlichen sich immer mehr individuelle Fangfehler bei den Wiedenbrückern ein. Das druckvolle Spiel unserer Mannschaft führte dazu, dass wir Wiedenbrück in ihrer Hälfte einschnürten. Nur wenige Male kamen die Wiedenbrücker über die Mittellinie in unsere Hälfte. Leider konnten wir aber unsere Überlegenheit in der ersten Spielhälfte nicht in Punkte umwandeln. Das lag aber auch daran, dass Wiedenbrück gut verteidigte. Druck führt bekanntlich aber auch zu Fehlern der gegnerischen Mannschaft. Drei Straftritte in deren Hälfte wurden zu den Stangen gesetzt. Allerdings waren sie nicht in bester Lage und auch ein sehr starker seitlicher Wind war zu berücksichtigen. Max konnte sie nicht im Ziel versenken, so dass wir mit einem 0 : 0 in die Pause gingen. Hmm...ein Trainer versucht in der Halbzeitpause einige Schwachstellen aufzuzeigen und kurze (ggf. auch taktische) Anweisungen herüber zu bringen. Was war mir geblieben?...“macht weiter so...ein super Spiel, das ihr da hinlegt....den Druck und Schwung auch von Anfang an mit in die zweite Hälfte nehmen“...das war's!...mehr konnte mir zu diesem Spiel nicht einfallen... Andreas hatte den Sturm in der ersten Hälfte gut geleitet, war aber total ausgepowert und wurde daher durch Hartwin ersetzt. Der zweite Durchgang begann. Obwohl wir nun gegen den uns leicht entgegen und von der Seite kommenden Wind spielten, setzten wir uns sehr schnell wieder in der Hälfte von Wiedenbrück fest. Der Schwung wurde in die zweite Hälfte übernommen...klasse...Es folgten einige Freitritte und auch Straftritte für uns. Einer der Freitritte in deren 22-m-Raum wurde durch Corey schnell gespielt...der Gegner war keine 10 m entfernt und griff ein...das bedeutete: Bestrafung des Gegners durch erneuten Freitritt, aber 10 m in Richtung gegnerisches Malfeld. Die Entfernung zum Malfeld betrug in etwa nur noch 8 m. Schnell reagierte Harald, unser Schlussspieler. Mit großer Geschwindigkeit rannte er von seiner eigentlich sehr tiefen Position los, forderte während des Rennens lautstark den Ball ...bekam ihn von Corey zugespielt...und tankte sich ins Malfeld durch. Großer Jubel auf unserer Seite, endlich der Erfolg unseres langen Anrennens. Die Erhöhung klappte nicht. 5 : 0 nach etwa 60 Minuten Spielzeit. Wir spielten weiter druckvoll und zwischendurch gab es auch wieder einige sehenswerte Angriffe des Sturms und der ¾-Reihe. Es waren weitere 5 Minuten vergangen, der sehr gut leitende Schiedsrichter zeigte erneut einen Straftritt für uns an. Max war es sodann, der uns aus etwa 20 Metern Entfernung mit 8 : 0 in Führung schoss. Ein wichtiges „Polster“ für die nun letzten 15 Minuten. Und nun kamen auch noch mal die Wiedenbrücker. In diesen Minuten war harte Verteidigungsarbeit gefragt. Dreimal konnte nur kurz vor unserer Mallinie durch beherztes Eingreifen der gesamten Mannschaft in Teamarbeit ein Erfolg der Wiedenbrücker verhindert werden. Und gerade aus einer dieser Verteidigungsaktionen kam der Ball in unserer „22“ zum für David eingewechselten René. Der sprintete auf der linken Seite los.....schüttelte mehrere Spieler ab...und es erstaunte mich, dass Unterstützung mitlief!...die war auch notwendig, denn die Verteidigung war noch nicht völlig überlaufen. René passte den Ball auf Hartwin nach innen, der den Lauf fortsetzte. Ein weiterer Pass kam zurück auf René, der abschließend zum innen mitgesprinteten Max passte, welcher unter den Stangen zum Versuch einlief. Ein toller Versuch!! Noch „K.O.“ von der anstrengenden Verteidigungsarbeit an unserer Mallinie rissen einige Spieler dort liegend begeistert die Arme in die Höhe. Die Erhöhung gelang und das Ergebnis lautete in der 72. Minute 15 : 0. In den letzten Minuten gestaltete sich noch ein sehr offenes Spiel, in dem wir auch weiterhin viel Verteidigungsarbeit zu leisten hatten.
Großer Jubel unsererseits begleitete den Abpfiff des Schiedsrichters. Endergebnis 15 : 0.
Ich möchte meine Anerkennung an diese Mannschaft aussprechen. Mit viel Kampfgeist haben ALLE zu diesem tollen Spiel und Ergebnis beigetragen. Daher sollen auch alle hier im Bericht nicht genannten Spieler wissen, dass auch sie klasse Arbeit geleistet haben. Es war ein Spiel, das mir gezeigt hat, dass das von mir in dieser Mannschaft vermutete Potential auch wirklich da ist. Die Mannschaft hat mich erstmals überzeugt. Hieraus kann man, bei konstanter Trainingsarbeit und viel Fleiß, eine starke Mannschaft formen, die aus meiner Sicht - mit mindestens so einer Leistung wie in Wiedenbrück - auch in einer höheren Spielklasse zu Recht kommen könnte. Nun...wollen wir aber auf dem Boden der Tatsachen bleiben...bis dahin steckt eine Menge Arbeit vor uns und ihr Spieler seid gefragt, ob ihr auch mitziehen wollt. Voraussetzung ist dafür auf jeden Fall, dass mehr hinter der „Sache Rugby“ gestanden werden muss. Möge einfach jeder mal überlegen, ob er sich mehr für unseren tollen Sport engagieren kann. Wichtig ist zunächst, dass die Trainingsbeteiligung wieder steigt. Vor Allem lasst uns jetzt die Helligkeit ausnutzen...lange haben wir darauf gewartet, wieder den gesamten Platz im Training nutzen zu können. Also pünktliches Erscheinen zum Training sollte Pflicht sein (19.00 Uhr!!)
...so long...Robert
Sa 24.02. 14:30 RL
RC Bonn-Rhein-Sieg - TUS 95 Düsseldorf 10 : 20
RC Bonn-Rhein-Sieg - TUS 95 Düsseldorf 10 : 20
Enttäuschende Heimpleite gegen Düsseldorf
Die Chancen die starken Düsseldorfer zum zweiten Mal in den vergangenen 6 Aufeinandertreffen zu schlagen standen am Samstag gar nicht mal so schlecht. Die Bonner Mannschaft war bis auf die Gedrängehalb Position, die optimal von Scott Reeve übernommen wurde, mit nahezu allen Stammkräften besetzt. Die Bonner hatten trotz der „Karnevalsstrapazen“ eine gute Trainingswoche hinter sich, beim letzten Spiel gegen Hürth tankten die Jungs eine Menge Selbstvertrauen und zu dem fand das Spiel auf heimischen Boden statt. Doch es half alles nichts. Nach einem ziemlich verpennten Start, der in der 7. Minute von der schnellen Düsseldorfer Hintermannschaft mit einem unerhöhten Versuch bestraft wurde, fand Bonn nur träge in das sehr hektische und zerfahrene Spiel. Doch nach und nach steigerte sich das Bonner Spiel und man arbeitete sich mit einem druckvollen Passspiel in die gegnerische Hälfte hinein. In der 39. Minute sollte dann der Kampfgeist belohnt werden und der 2-te Reihe Stürmer Jörg Treffke brachte den Ball hinter die gegnerische Mallinie. Die anschließende Erhöhung war ebenfalls erfolgreich. Umso ärgerlicher, dass die Bonner die 7:5 Führung nicht in die Halbzeit retten konnten und zwei Minuten später noch mit einem DD Versuch, der nicht erhöht wurde, bestraft wurden. Die zweite Halbzeit begann dann ähnlich kampfbetont wie die 1. aufhörte. Beide Seiten hatten ihre Chancen und beide Seiten zeigten hin und wieder schönes Rugby, was allerdings auch oftmals durch unkonzentrierte Aktionen unterbrochen wurde. Nach 10 gespielten Minuten in Halbzeit zwei mussten dann die Bonner erneut einen Versuch von Düsseldorf hinnehmen. Da dieser ebenfalls nicht erhöht wurde stand es zu diesem Zeitpunkt 7:15. Zum Ende des Spiels wurde es dann doch noch mal eng. Durch einen Penalty von Max Lück zum 10:15 Anschluss rückte der RCBRS noch einmal ran. Doch durch einen verheerenden Fehler in der Hintermannschaft, der von Düsseldorf gnadenlos zu einem Versuch ausgenutzt wurde, wurden wenige Minuten später, alle Hoffnungen zu Nichte gemacht und Düsseldorf konnte, als letztendlich verdienter Sieger, den Platz verlassen. Endergebnis 10:20. Dennoch muss man der Bonner Mannschaft zu Gute halten, dass sie stets Kampfgeist gezeigt hat und zu keinem Zeitpunkt die Köpfe hängen ließ. Viel Zeit zum Ärgern bleibt den Jungs sowieso nicht. Bereits am kommenden Sonntag wartet mit dem ASV Köln der nächste schwere Gegner auf Bonn.
Die Chancen die starken Düsseldorfer zum zweiten Mal in den vergangenen 6 Aufeinandertreffen zu schlagen standen am Samstag gar nicht mal so schlecht. Die Bonner Mannschaft war bis auf die Gedrängehalb Position, die optimal von Scott Reeve übernommen wurde, mit nahezu allen Stammkräften besetzt. Die Bonner hatten trotz der „Karnevalsstrapazen“ eine gute Trainingswoche hinter sich, beim letzten Spiel gegen Hürth tankten die Jungs eine Menge Selbstvertrauen und zu dem fand das Spiel auf heimischen Boden statt. Doch es half alles nichts. Nach einem ziemlich verpennten Start, der in der 7. Minute von der schnellen Düsseldorfer Hintermannschaft mit einem unerhöhten Versuch bestraft wurde, fand Bonn nur träge in das sehr hektische und zerfahrene Spiel. Doch nach und nach steigerte sich das Bonner Spiel und man arbeitete sich mit einem druckvollen Passspiel in die gegnerische Hälfte hinein. In der 39. Minute sollte dann der Kampfgeist belohnt werden und der 2-te Reihe Stürmer Jörg Treffke brachte den Ball hinter die gegnerische Mallinie. Die anschließende Erhöhung war ebenfalls erfolgreich. Umso ärgerlicher, dass die Bonner die 7:5 Führung nicht in die Halbzeit retten konnten und zwei Minuten später noch mit einem DD Versuch, der nicht erhöht wurde, bestraft wurden. Die zweite Halbzeit begann dann ähnlich kampfbetont wie die 1. aufhörte. Beide Seiten hatten ihre Chancen und beide Seiten zeigten hin und wieder schönes Rugby, was allerdings auch oftmals durch unkonzentrierte Aktionen unterbrochen wurde. Nach 10 gespielten Minuten in Halbzeit zwei mussten dann die Bonner erneut einen Versuch von Düsseldorf hinnehmen. Da dieser ebenfalls nicht erhöht wurde stand es zu diesem Zeitpunkt 7:15. Zum Ende des Spiels wurde es dann doch noch mal eng. Durch einen Penalty von Max Lück zum 10:15 Anschluss rückte der RCBRS noch einmal ran. Doch durch einen verheerenden Fehler in der Hintermannschaft, der von Düsseldorf gnadenlos zu einem Versuch ausgenutzt wurde, wurden wenige Minuten später, alle Hoffnungen zu Nichte gemacht und Düsseldorf konnte, als letztendlich verdienter Sieger, den Platz verlassen. Endergebnis 10:20. Dennoch muss man der Bonner Mannschaft zu Gute halten, dass sie stets Kampfgeist gezeigt hat und zu keinem Zeitpunkt die Köpfe hängen ließ. Viel Zeit zum Ärgern bleibt den Jungs sowieso nicht. Bereits am kommenden Sonntag wartet mit dem ASV Köln der nächste schwere Gegner auf Bonn.
So 14.01. 14:30 RL
RC Bonn-Rhein-Sieg - SG Brühler TV / RC Hürth 44 : 8
RC Bonn-Rhein-Sieg - SG Brühler TV / RC Hürth 44 : 8
Souveräner Heim-Sieg gegen SG Brühl/Hürth!
Am vergangenen Sonntag konnte der RC Bonn-Rhein-Sieg zum Rückrundenstart der Regionalliga NRW den ersten Sieg im zweiten Spiel unter Trainer Robert Krebs verbuchen. Von Beginn an spielte die komplett besetzte Bonner Mannschaft ein sehr offensivfreudiges schnelles Spiel. Welches bereits in der 5. Minute durch Kapitän Jens Wölken mit einem Versuch belohnt wurde. Die anschließende Erhöhung wurde von Max Lück erfolgreich erzielt. 5 Minuten später konnte dann das erste mal die Gastmannschaft erfolgreich punkten in dem ihr Verbinder einen Penalty vollzog und auf 7:3 verkürzte. Unbeeindruckt davon spielten die Bonner ihr Spiel weiter. In der 15. Minute baute Max Lück durch einen Penalty den Vorsprung auf 10:3 aus. Durch den Druck des Bonner Sturms, der an diesem Tag kräftemäßig den Hürthern überlegen war, verlagerte sich das Spiel mehr und mehr in die gegnerische Verteidigungszone, so dass der australische Gedrängehalb Corey Baker in der 26. Minute mit einem Versuch die Führung weiter ausbauen konnte. Die Erhöhung zum 17:3 war ebenfalls erfolgreich. Vor der Halbzeit legten die Bonner dann noch zwei weitere Versuche, den einen durch den Außen Per Stöcker nach einem sehenswerten Alleingang und einen weiteren durch den Prop Christoph Liermann nach einer tollen Passkombination mit 1. Reihe Kollege Clint de Scally. Beide Versuche konnten nicht erhöht werden. Zur Halbzeit stand es somit 27:3. Und auch für die zweite Halbzeit hatten sich die Jungs noch etwas vorgenommen. Das Spiel wurde weiterhin auf einem schnellen Niveau gehalten und durch viele Pässe weiter vorangetrieben. Die zusätzliche Stärke in den Mauls führte dann in der 49. Minute zu weiteren Punkten durch Flanker Scott Reeve. Die Erhöhung zum 34:3 war erfolgreich. Das laufstarke Spiel der Bonner hinterließ dann ab der 50. Minute ein wenig ihre Spuren und die Kräfte ließen nach, so dass die Verteidigung auch nicht mehr zu 100% konzentriert war, was zur Folge hatte, dass man in der 57. Minute dann doch noch einen Hürther Versuch kassierte und diese auf 34:8 aufschließen konnten. Um ein wenig Kraft zu sparen, nutzen die Bonner in der 57. Minute einen weiteren Penalty zur 37:8 Führung durch Center Lück. Der erfolgreiche Nachmittag wurde dann kurz vor Schluss noch durch einen zweiten Versuch von Jens Wölken gekrönt. Die anschließende erfolgreiche Erhöhung bildete das Endergebnis von 44:8.
Dies war sicherlich eine Leistung mit der man sehr zufrieden sein kann und das für die Zukunft hoffen lässt. In drei Wochen beim Auswärtsspiel in Detmold wird sich zeigen, ob die Bonner auch auf fremden Böden ihr Spiel umsetzen können.
Am vergangenen Sonntag konnte der RC Bonn-Rhein-Sieg zum Rückrundenstart der Regionalliga NRW den ersten Sieg im zweiten Spiel unter Trainer Robert Krebs verbuchen. Von Beginn an spielte die komplett besetzte Bonner Mannschaft ein sehr offensivfreudiges schnelles Spiel. Welches bereits in der 5. Minute durch Kapitän Jens Wölken mit einem Versuch belohnt wurde. Die anschließende Erhöhung wurde von Max Lück erfolgreich erzielt. 5 Minuten später konnte dann das erste mal die Gastmannschaft erfolgreich punkten in dem ihr Verbinder einen Penalty vollzog und auf 7:3 verkürzte. Unbeeindruckt davon spielten die Bonner ihr Spiel weiter. In der 15. Minute baute Max Lück durch einen Penalty den Vorsprung auf 10:3 aus. Durch den Druck des Bonner Sturms, der an diesem Tag kräftemäßig den Hürthern überlegen war, verlagerte sich das Spiel mehr und mehr in die gegnerische Verteidigungszone, so dass der australische Gedrängehalb Corey Baker in der 26. Minute mit einem Versuch die Führung weiter ausbauen konnte. Die Erhöhung zum 17:3 war ebenfalls erfolgreich. Vor der Halbzeit legten die Bonner dann noch zwei weitere Versuche, den einen durch den Außen Per Stöcker nach einem sehenswerten Alleingang und einen weiteren durch den Prop Christoph Liermann nach einer tollen Passkombination mit 1. Reihe Kollege Clint de Scally. Beide Versuche konnten nicht erhöht werden. Zur Halbzeit stand es somit 27:3. Und auch für die zweite Halbzeit hatten sich die Jungs noch etwas vorgenommen. Das Spiel wurde weiterhin auf einem schnellen Niveau gehalten und durch viele Pässe weiter vorangetrieben. Die zusätzliche Stärke in den Mauls führte dann in der 49. Minute zu weiteren Punkten durch Flanker Scott Reeve. Die Erhöhung zum 34:3 war erfolgreich. Das laufstarke Spiel der Bonner hinterließ dann ab der 50. Minute ein wenig ihre Spuren und die Kräfte ließen nach, so dass die Verteidigung auch nicht mehr zu 100% konzentriert war, was zur Folge hatte, dass man in der 57. Minute dann doch noch einen Hürther Versuch kassierte und diese auf 34:8 aufschließen konnten. Um ein wenig Kraft zu sparen, nutzen die Bonner in der 57. Minute einen weiteren Penalty zur 37:8 Führung durch Center Lück. Der erfolgreiche Nachmittag wurde dann kurz vor Schluss noch durch einen zweiten Versuch von Jens Wölken gekrönt. Die anschließende erfolgreiche Erhöhung bildete das Endergebnis von 44:8.
Dies war sicherlich eine Leistung mit der man sehr zufrieden sein kann und das für die Zukunft hoffen lässt. In drei Wochen beim Auswärtsspiel in Detmold wird sich zeigen, ob die Bonner auch auf fremden Böden ihr Spiel umsetzen können.
Sa 04.11. 14:30 RL
RC Bonn-Rhein-Sieg - RT Münster 15 : 5
RC Bonn-Rhein-Sieg - RT Münster 15 : 5
Gute Stimmung in Bonn: Sieg gegen RT Münster!
Nach zwei Niederlagen in Folge zeigten die Bonner Rugbies am Samstag im vorgezogenen Heimspiel gegen RT Münster das sie auch gewinnen können. 15:5 hieß es am Ende in einem hart umkämpften Duell. Das Spiel begann relativ ausgeglichen und beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Die Bonner zeigten ein sehr kontrolliertes Spiel und ließen wenig von der Hektik aus den vergangenen zwei Partien spüren. Vor allem die Standardsituationen wie Gasse und Gedränge funktionierten fast reibungslos und sehr flüssig, was dazu führte das auch die Bonner Hintermannschaft mit mehr Bällen versorgt wurde. Und auch von der Schnelligkeit und Fitness waren die Bonner dem Gegner leicht überlegen. Dies nutzte in der 20. Minute dann Gedrängehalb Kai Meerkamp mit einem schönen Überkick zum ersten Versuch. Die anschließende Erhöhung konnte nicht erfolgreich ausgeführt werden. Das Spiel wurde nun durch einige Disziplinlosigkeiten auf Münsteraner Seite immer hektischer, was später auch vom Schiedsrichter mit insgesamt zwei roten und einer gelben Karte gegen die Spieler des RT Münster geahndet wurde. Allerdings ließen sich die Bonner dadurch nicht sonderlich beeindrucken. Das Team spielte konzentriert weiter. Nur die Punkte blieben vorerst aus. In der zweiten Halbzeit spielte die Bonner Mannschaft dann ihr Spiel aus der 1. Halbzeit weiter und wurde in der 60. Minute mit einem „Maul-Try“ des Bonner Sturms belohnt. Der Ball wurde von Scott Reeve abgelegt. Die zwei Zusatzpunkte blieben aus. Die Mannschaft hatte das Spiel fortan im Griff und nutzte in der 70. Minute die Überzahl zu einem weiteren Versuch durch Neuling Dominik Pöppl. Auch dieser wurde nicht erhöht. Nach dem Spiel kann man resümieren, dass man mit dem Ergebnis zufrieden sein kann, angesichts der Tatsache dass die Mannschaft nicht auf alle Stammkräfte zurückgreifen konnte. Einzig das Überzahlspiel der Bonner konnte nicht genügend ausgenutzt werden. Aber es war eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den letzten beiden Spielen. Der Tag wurde dann noch mit der Nachricht gekrönt das die 1. Herrenmannschaft in Zukunft wieder von einem Trainer trainiert wird. Der neue Trainer heißt Robert Krebs und stammt aus Berlin. Wir begrüßen ihn hiermit recht herzlich im Team und freuen uns auf eine hoffentlich erfolgreiche gemeinsame Zukunft.
Nach zwei Niederlagen in Folge zeigten die Bonner Rugbies am Samstag im vorgezogenen Heimspiel gegen RT Münster das sie auch gewinnen können. 15:5 hieß es am Ende in einem hart umkämpften Duell. Das Spiel begann relativ ausgeglichen und beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Die Bonner zeigten ein sehr kontrolliertes Spiel und ließen wenig von der Hektik aus den vergangenen zwei Partien spüren. Vor allem die Standardsituationen wie Gasse und Gedränge funktionierten fast reibungslos und sehr flüssig, was dazu führte das auch die Bonner Hintermannschaft mit mehr Bällen versorgt wurde. Und auch von der Schnelligkeit und Fitness waren die Bonner dem Gegner leicht überlegen. Dies nutzte in der 20. Minute dann Gedrängehalb Kai Meerkamp mit einem schönen Überkick zum ersten Versuch. Die anschließende Erhöhung konnte nicht erfolgreich ausgeführt werden. Das Spiel wurde nun durch einige Disziplinlosigkeiten auf Münsteraner Seite immer hektischer, was später auch vom Schiedsrichter mit insgesamt zwei roten und einer gelben Karte gegen die Spieler des RT Münster geahndet wurde. Allerdings ließen sich die Bonner dadurch nicht sonderlich beeindrucken. Das Team spielte konzentriert weiter. Nur die Punkte blieben vorerst aus. In der zweiten Halbzeit spielte die Bonner Mannschaft dann ihr Spiel aus der 1. Halbzeit weiter und wurde in der 60. Minute mit einem „Maul-Try“ des Bonner Sturms belohnt. Der Ball wurde von Scott Reeve abgelegt. Die zwei Zusatzpunkte blieben aus. Die Mannschaft hatte das Spiel fortan im Griff und nutzte in der 70. Minute die Überzahl zu einem weiteren Versuch durch Neuling Dominik Pöppl. Auch dieser wurde nicht erhöht. Nach dem Spiel kann man resümieren, dass man mit dem Ergebnis zufrieden sein kann, angesichts der Tatsache dass die Mannschaft nicht auf alle Stammkräfte zurückgreifen konnte. Einzig das Überzahlspiel der Bonner konnte nicht genügend ausgenutzt werden. Aber es war eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den letzten beiden Spielen. Der Tag wurde dann noch mit der Nachricht gekrönt das die 1. Herrenmannschaft in Zukunft wieder von einem Trainer trainiert wird. Der neue Trainer heißt Robert Krebs und stammt aus Berlin. Wir begrüßen ihn hiermit recht herzlich im Team und freuen uns auf eine hoffentlich erfolgreiche gemeinsame Zukunft.
Sa 28.10. 14:30 RL
RC Bonn-Rhein-Sieg - Wiedenbrücker TV 0 : 17
RC Bonn-Rhein-Sieg - Wiedenbrücker TV 0 : 17
RC Bonn-Rhein-Sieg verpasst Gelegenheit zum Überraschungssieg:
Es hätte alles so schön zusammengepasst. Nach zwei Auftaktsiegen gegen Hürth und Detmold und einem kleinen Dämpfer in Düsseldorf hatten die Bonner am Samstag auf heimischen Boden die Riesenchance den stark geschwächten Tabellenführer aus Wiedenbrück zu besiegen. Dabei konnte die Bonner Mannschaft auf einen kompletten Kader von 22 Mann zurückgreifen, was deutlich macht, das sich einiges tut im Bonner Rugby. Das Spiel begann ausgeglichen und wurde von einer starken Defensivleistung beider Teams geprägt, so das wenig Chancen zum Punkten entstanden. In der 25. Minute wurden die Bonnern dann allerdings durch eine Unachtsamkeit im „Ruck“ kurz vor der eigenen Mallinie mit einem Penalty bestraft, den der Kicker der Wiedenbrücker sicher zur 0:3 Führung verwandeln konnte. Im weiteren Spielverlauf stach dann wieder die Verteidigungsarbeit heraus, wobei man eingestehen muss, das Wiedenbrück ein wenig mehr Gefahr ausüben konnten als die junge Bonner Mannschaft, die dennoch stark dagegenhalten konnte und selten zuließ das die Gäste bis zur Bonner Mallinie gerieten. Die zweite Halbzeit begann dann ähnlich wie die erste endete. Eine stetig angriffslustige Gastmannschaft und eine kompakt sichere Verteidigungsmannschaft aus Bonn kämpften sich durch den Herbstnachmittag. Gegen Ende des Spiels verließen dann unglücklicherweise doch Kraft und Konzentration die Bonner was der Tabellenführer auszunutzen wusste und in der 70. Minute und in der 75. Minute jeweils mit einem Versuch und anschließend erfolgreicher Erhöhungen bestrafte. Umso erstaunlicher das die Bonner auch durch diesen Rückschlag nicht aufgaben und bis zum Schluss versuchten wenigstens die Anschlußpunkte zu erzielen. Dennoch reichte es am Ende nicht und so mussten sie sich zu Null geschlagen geben. Im Nachhinein kann man zusammenfassen, das es natürlich keine Schande ist gegen den Tabellenführer aus Wiedenbrück zu verlieren, dennoch ist es schade, weil die Chance wirklich nicht hätte greifbarer sein können. Dennoch hat man heute gesehen, das Bonn defensiv wirklich stark ist, es aber im Angriff noch einiges fehlt um die Mannschaften um Wiedenbrück und Düsseldorf zu bezwingen. Im nächsten Heimspiel, am kommenden Samstag bereits, gegen den RT Münster haben die Bonner dann erneut die Chance den 3.Tabellenplatz in der Regionalliga NRW zu festigen.
Es hätte alles so schön zusammengepasst. Nach zwei Auftaktsiegen gegen Hürth und Detmold und einem kleinen Dämpfer in Düsseldorf hatten die Bonner am Samstag auf heimischen Boden die Riesenchance den stark geschwächten Tabellenführer aus Wiedenbrück zu besiegen. Dabei konnte die Bonner Mannschaft auf einen kompletten Kader von 22 Mann zurückgreifen, was deutlich macht, das sich einiges tut im Bonner Rugby. Das Spiel begann ausgeglichen und wurde von einer starken Defensivleistung beider Teams geprägt, so das wenig Chancen zum Punkten entstanden. In der 25. Minute wurden die Bonnern dann allerdings durch eine Unachtsamkeit im „Ruck“ kurz vor der eigenen Mallinie mit einem Penalty bestraft, den der Kicker der Wiedenbrücker sicher zur 0:3 Führung verwandeln konnte. Im weiteren Spielverlauf stach dann wieder die Verteidigungsarbeit heraus, wobei man eingestehen muss, das Wiedenbrück ein wenig mehr Gefahr ausüben konnten als die junge Bonner Mannschaft, die dennoch stark dagegenhalten konnte und selten zuließ das die Gäste bis zur Bonner Mallinie gerieten. Die zweite Halbzeit begann dann ähnlich wie die erste endete. Eine stetig angriffslustige Gastmannschaft und eine kompakt sichere Verteidigungsmannschaft aus Bonn kämpften sich durch den Herbstnachmittag. Gegen Ende des Spiels verließen dann unglücklicherweise doch Kraft und Konzentration die Bonner was der Tabellenführer auszunutzen wusste und in der 70. Minute und in der 75. Minute jeweils mit einem Versuch und anschließend erfolgreicher Erhöhungen bestrafte. Umso erstaunlicher das die Bonner auch durch diesen Rückschlag nicht aufgaben und bis zum Schluss versuchten wenigstens die Anschlußpunkte zu erzielen. Dennoch reichte es am Ende nicht und so mussten sie sich zu Null geschlagen geben. Im Nachhinein kann man zusammenfassen, das es natürlich keine Schande ist gegen den Tabellenführer aus Wiedenbrück zu verlieren, dennoch ist es schade, weil die Chance wirklich nicht hätte greifbarer sein können. Dennoch hat man heute gesehen, das Bonn defensiv wirklich stark ist, es aber im Angriff noch einiges fehlt um die Mannschaften um Wiedenbrück und Düsseldorf zu bezwingen. Im nächsten Heimspiel, am kommenden Samstag bereits, gegen den RT Münster haben die Bonner dann erneut die Chance den 3.Tabellenplatz in der Regionalliga NRW zu festigen.
Sa 30.09. 15:00 RL
TUS 95 Düsseldorf - RC Bonn-Rhein-Sieg 18 : 0
TUS 95 Düsseldorf - RC Bonn-Rhein-Sieg 18 : 0
Niederlage gegen die Dragons aus Düsseldorf:
Nichts zu holen gab es für den Rugby-Club Bonn Rhein Sieg am Wochenende beim Auswärtsspiel bei den Düsseldorf Dragons. Mit 0-18 verloren die Bonner nicht nur ihr erstes Saisonspiel, sondern mussten darüber hinaus auch erkennen, dass selbst nach zwei souverän gewonnenen Spielen gegen Hürth und Detmold die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Dem traditionell sturmstarken, erfahrenen Gegner aus Düsseldorf gelang es immer wieder, die Bonner in der eigenen Hälfte einzuschnüren. Umgekehrt vergaben die Bonner so manche Chance allzu leichtfertig und ließen sich dabei von der ruppigen, bisweilen grenzwertigen Spielweise des Gegners beeinflussen. Dass der Schiedsrichter der Partie just an diesem Tag sein Debüt feierte, erwies sich als ebenso wenig hilfreich, schaffte es dieser doch nie, die unruhige und von vielen Grobheiten geprägte Partie unter Kontrolle zu bringen. Mit 0-8 aus Sicht des RCBRS ging es in die Pause. Durchschlagende Offensivaktionen blieben auch in der zweiten Halbzeit auf Seiten der Bonner Mangelware, derweil Düsseldorf immer besser ins Spiel fand. Zu stark war der Düsseldorfer Sturm an diesem Tage, und auch die Hintermannschaft der Dragons zeigte ein ums andere Mal ansehnliche Kombinationen. Als es nach einer guten Stunde 0-13 aus Sicht der Bonner stand, ließ sich erahnen, dass wohl auch diesmal die Punkte in Düsseldorf bleiben würden. Mit 0-18 musste sich Bonn schließlich verdient geschlagen geben, hatte jedoch zumindest verhindern können, dass das Match, wie bei den vorangegangenen Aufeinandertreffen in Düsseldorf, demütigend deutlich endete. Als nächsten Gegner erwarten die Bonner Ende Oktober den Wiedenbrücker TV, ein Team, das ähnlich wie Düsseldorf mit harten Bandagen zu spielen versteht. Es wird sich zeigen, ob es dem RCBRS bis dahin gelingt, der eigenen phasenweise durchaus achtbaren Verteidigungsanstrengung auch eine konkurrenzfähige Offensivleistung an die Seite zu stellen.
Nichts zu holen gab es für den Rugby-Club Bonn Rhein Sieg am Wochenende beim Auswärtsspiel bei den Düsseldorf Dragons. Mit 0-18 verloren die Bonner nicht nur ihr erstes Saisonspiel, sondern mussten darüber hinaus auch erkennen, dass selbst nach zwei souverän gewonnenen Spielen gegen Hürth und Detmold die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Dem traditionell sturmstarken, erfahrenen Gegner aus Düsseldorf gelang es immer wieder, die Bonner in der eigenen Hälfte einzuschnüren. Umgekehrt vergaben die Bonner so manche Chance allzu leichtfertig und ließen sich dabei von der ruppigen, bisweilen grenzwertigen Spielweise des Gegners beeinflussen. Dass der Schiedsrichter der Partie just an diesem Tag sein Debüt feierte, erwies sich als ebenso wenig hilfreich, schaffte es dieser doch nie, die unruhige und von vielen Grobheiten geprägte Partie unter Kontrolle zu bringen. Mit 0-8 aus Sicht des RCBRS ging es in die Pause. Durchschlagende Offensivaktionen blieben auch in der zweiten Halbzeit auf Seiten der Bonner Mangelware, derweil Düsseldorf immer besser ins Spiel fand. Zu stark war der Düsseldorfer Sturm an diesem Tage, und auch die Hintermannschaft der Dragons zeigte ein ums andere Mal ansehnliche Kombinationen. Als es nach einer guten Stunde 0-13 aus Sicht der Bonner stand, ließ sich erahnen, dass wohl auch diesmal die Punkte in Düsseldorf bleiben würden. Mit 0-18 musste sich Bonn schließlich verdient geschlagen geben, hatte jedoch zumindest verhindern können, dass das Match, wie bei den vorangegangenen Aufeinandertreffen in Düsseldorf, demütigend deutlich endete. Als nächsten Gegner erwarten die Bonner Ende Oktober den Wiedenbrücker TV, ein Team, das ähnlich wie Düsseldorf mit harten Bandagen zu spielen versteht. Es wird sich zeigen, ob es dem RCBRS bis dahin gelingt, der eigenen phasenweise durchaus achtbaren Verteidigungsanstrengung auch eine konkurrenzfähige Offensivleistung an die Seite zu stellen.
Sa 16.09. 15:00 RL
RC Bonn-Rhein-Sieg - RSV Detmold 44 : 0
RC Bonn-Rhein-Sieg - RSV Detmold 44 : 0
So 17.09. 13:30 JL
SG Brühl/Hürth - SG Köln/Bonn 0 : 47
SG Brühl/Hürth - SG Köln/Bonn 0 : 47
Erfolgreiches Wochenende für den RCBRS
Höchst erfolgreich gestaltete der RCBRS am vergangenen Samstag seine Heimpremiere gegen die Rugby Lions aus Detmold. Mit 44:0 schlugen die Bonner den traditionell von britischen Armeeangehörigen verstärkten Gegner, der allerdings an diesem Nachmittag dem druckvollen Spiel der Hausherren nichts entgegenzusetzen hatte. Bereits während der ersten fünfzehn Minuten gelang es dem Bonner Gedrängehalb Corey Baker zweimal, die Detmolder Mallinie zu überqueren. Verbinder Max Lück erhöhte den zweiten Versuch zum 12:0 und gab damit gleichsam die Richtung vor, in die er das Bonner Team zu steuern gedachte. Mit gutem Beispiel vorangehend legte der glänzend aufgelegte Max Lück kurz vor der Paus den Ball gleich seinem Mannschaftskameraden Corey zweimal im gegnerischen Malfeld ab und sorgte für die beruhigende 22:0 Pausenführung. Der erwartete Detmolder Gegenschlag blieb in der zweiten Halbzeit aus. Derweil der Bonner Sturm den Gegner über weite Strecken dominierte, blitzte auch in der ersatzgeschwächten und dergestalt kaum eingeübten Hintermannschaft auf, was möglich wäre, so sich die Formation längerfristig und weniger plötzlich zusammengeworfen aufeinander einspielen könnte. Nacheinander gelangen Nummer 8 Jens Wölken, Hakler Clint de Scally, Center Dirk Bollig und Flanker Falk Wagner in schöner Regelmäßigkeit Versuche. Am Ende hieß es nach zwei nahezu identischen Hälften 44:0 – ein ebenso souveräner wie Fragen aufwerfender Sieg: Was kann die Bonner Defensive gegen einen stärkeren Gegner leisten? Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: 68:9 Punkte und 11:0 Versuche aus zwei Spielen. Das Auswärtsspiel in Düsseldorf in zwei Wochen mag hier mehr Klarheit schaffen. Gekrönt wurde das Wochenende am Sonntagnachmittag vom Auswärtsspiel der Köln-Bonner Jugendspielgemeinschaft in Hürth, die ihre erwachsenen Kollegen bei ihrem Sieg gegen die Spielgemeinschaft Brühl-Hürth noch übertraf: 47:0 hieß es am Ende aus Sicht der Gäste, die dem Gegner keine Chance ließen und das Spiel fast nach belieben beherrschten.
Höchst erfolgreich gestaltete der RCBRS am vergangenen Samstag seine Heimpremiere gegen die Rugby Lions aus Detmold. Mit 44:0 schlugen die Bonner den traditionell von britischen Armeeangehörigen verstärkten Gegner, der allerdings an diesem Nachmittag dem druckvollen Spiel der Hausherren nichts entgegenzusetzen hatte. Bereits während der ersten fünfzehn Minuten gelang es dem Bonner Gedrängehalb Corey Baker zweimal, die Detmolder Mallinie zu überqueren. Verbinder Max Lück erhöhte den zweiten Versuch zum 12:0 und gab damit gleichsam die Richtung vor, in die er das Bonner Team zu steuern gedachte. Mit gutem Beispiel vorangehend legte der glänzend aufgelegte Max Lück kurz vor der Paus den Ball gleich seinem Mannschaftskameraden Corey zweimal im gegnerischen Malfeld ab und sorgte für die beruhigende 22:0 Pausenführung. Der erwartete Detmolder Gegenschlag blieb in der zweiten Halbzeit aus. Derweil der Bonner Sturm den Gegner über weite Strecken dominierte, blitzte auch in der ersatzgeschwächten und dergestalt kaum eingeübten Hintermannschaft auf, was möglich wäre, so sich die Formation längerfristig und weniger plötzlich zusammengeworfen aufeinander einspielen könnte. Nacheinander gelangen Nummer 8 Jens Wölken, Hakler Clint de Scally, Center Dirk Bollig und Flanker Falk Wagner in schöner Regelmäßigkeit Versuche. Am Ende hieß es nach zwei nahezu identischen Hälften 44:0 – ein ebenso souveräner wie Fragen aufwerfender Sieg: Was kann die Bonner Defensive gegen einen stärkeren Gegner leisten? Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: 68:9 Punkte und 11:0 Versuche aus zwei Spielen. Das Auswärtsspiel in Düsseldorf in zwei Wochen mag hier mehr Klarheit schaffen. Gekrönt wurde das Wochenende am Sonntagnachmittag vom Auswärtsspiel der Köln-Bonner Jugendspielgemeinschaft in Hürth, die ihre erwachsenen Kollegen bei ihrem Sieg gegen die Spielgemeinschaft Brühl-Hürth noch übertraf: 47:0 hieß es am Ende aus Sicht der Gäste, die dem Gegner keine Chance ließen und das Spiel fast nach belieben beherrschten.
So 10.09. 10:00 S
NRW-A/B/C/D-Schüler Turnier in Bonn !!
NRW-A/B/C/D-Schüler Turnier in Bonn !!
B-Schüler des RCBRS gewinnen in ihrer Altersklasse das Turnier
D-Schüler gaben ihr Debüt
D-Schüler gaben ihr Debüt
Am Sonntag wurde im Rugby Stadion Bonn Plittersdorf bei bestem Wetter ein Schülerturnier mit allen NRW Schüler-Mannschaften durchgeführt. Knapp 100 Kinder und Jugendliche traten mit ihren Mannschaften in 4 Altersklassen an den Start. Erfolgreichste Mannschaft in der Altersklasse B war die B-Mannschaft der RCBRS, die sich knapp gegen 2 Mannschaften aus Düsseldorf und die A-Mannschaft des RCBRS durchsetzen konnte. In der Altersklasse C belegt der RCBRS den 2. Platz hinter Düsseldorf
Die D-Schüler (6-8 Jahre) des RCBRS spielten zum ersten mal und zeigten dafür aber eine gute Leistung und legten sogar ihre ersten Versuche.
Die D-Schüler (6-8 Jahre) des RCBRS spielten zum ersten mal und zeigten dafür aber eine gute Leistung und legten sogar ihre ersten Versuche.
Die Platzierungen des Turniers im Einzelnen:
A-Schüler:
1. SG Solingen/Aachen 6
2. RC Aachen 4
3. SG Aldenrade/Brühl 2
B-Schüler:
1. RCBRS B 10
2. Düsseldorf II 10
3. Düsseldorf I 8
4. RCBRS A 8
5. SG Brühl/Hürth/Aachen 3
A-Schüler:
1. SG Solingen/Aachen 6
2. RC Aachen 4
3. SG Aldenrade/Brühl 2
B-Schüler:
1. RCBRS B 10
2. Düsseldorf II 10
3. Düsseldorf I 8
4. RCBRS A 8
5. SG Brühl/Hürth/Aachen 3
C-Schüler:
1. Düsseldorf 6
2. RCBRS 4
3. SG Brühl/Solingen/Aachen 2
1. Düsseldorf 6
2. RCBRS 4
3. SG Brühl/Solingen/Aachen 2
D-Schüler:
1. SG Solingen/Aachen 9
2. Düsseldorf 7
3. Solingen 5
4. RCBRS 3
1. SG Solingen/Aachen 9
2. Düsseldorf 7
3. Solingen 5
4. RCBRS 3
So 03.09. 15:00 RL
SG Brühler TV / RC Hürth - RC Bonn-Rhein-Sieg 9 : 24
SG Brühler TV / RC Hürth - RC Bonn-Rhein-Sieg 9 : 24
Spielbericht RC Hürth vs RC Bonn-Rhein-Sieg:
Es schien angebracht, das Spiel der beiden Lokalrivalen gar nicht erst anzupfeifen: Am Samstagmorgen war der amtierende Präsident des RCBRS René Pierry, von allen als die Seele des Vereins betrauert, überraschend im Alter von nur 45 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Da dieser jedoch Zeit seines Lebens alles dafür getan hatte, dem Rugbysport in Bonn ein solides Fundament zu geben, entschloss sich der Vorstand schließlich doch dazu, ganz im Sinne des Verstorbenen das Spiel stattfinden zu lassen. Eine Schweigeminute leitete am Sonntagnachmittag das erste Saisonspiel der Bonner ein, die sich trotz des Schocks vom Vortage viel vorgenommen hatten. Mit einem Straftritt zum 3:0 erwischten die Hürther durch ihren gut aufgelegten Kicker zwar den besseren Start, konnten die Bonner jedoch nicht dauerhaft beeindrucken. Bereits nach einer Viertelstunde gelang es dem australischen Neuzugang Corey Baker (Gedrängehalb) zum ersten Mal, die gegnerische Mallinie zu überqueren. Verbinder Max Lück erhöhte diesen Versuch umgehend zum 7:3 für Bonn. In der Folgezeit entwickelte sich ein Match, das zwar territorial klar von den Gästen dominiert wurde, das jedoch durch das exzellente Kicking des Hürther Verbinders spannender blieb, als dies nach den Spielanteilen hätte der Fall sein müssen. Immer wieder eroberte der Bonner Sturm den Ball auch bei gegnerischem Gedrängeeinwurf, immer wieder zeigte auch die Bonner Hintermannschaft gelungene Kombinationen, allerdings fehlte allzu oft wenige Zentimeter vor der Hürther Mallinie weniger die Entschlossenheit als die nötige Ruhe, das Spiel schon in der ersten Hälfte zu entscheiden. Nach einem weiteren Straftritt und einem sehenswerten Dropgoal ging Hürth sogar mit 9:7 als führende Mannschaft in die Pause und stellte den Spielverlauf damit gewissermaßen auf den Kopf. In der zweiten Halbzeit gelang es den Bonnern endlich, ihre spielerische Dominanz nun auch in Punkte zu verwandeln. In der 48. Minute verwandelte Lück einen weiteren Straftritt zum 10:9 für Bonn und kündigte damit gleichsam an, dass man auf Bonner Seite nicht gewillt war, sich das Spiel noch aus der Hand nehmen zu lassen. Von nun an ging es Schlag auf Schlag: In der 57. Minute legte Center Marc Langen einen Versuch unter die gegnerischen Malstangen, den Lück zum 17:9 erhöhte. Auch der Münsteraner Neuzugang Falk Wagner konnte in der 71. Minute in seinem Debut auf der Flankerposition seine gute Leistung mit einem erhöhten Versuch zum 24:9 krönen. Den nun zusehends dem Bonner Druck weichenden Hürthern gelang in der zweiten Halbzeit kein Punkt mehr, und eingeschnürt von den Bonnern kam man nur noch über gelegentliche Befreiungskicks überhaupt aus der eigenen Hälfte heraus. Hätte man auf Bonner Seite noch ein wenig konzentrierter und weniger eigennützig gespielt, wäre das Endergebnis sicherlich noch deutlicher ausgefallen. Am 16.9. erwartet der RCBRS auf dem heimischen Platz das traditionell von britischen Armeeangehörigen dominierte Team aus Detmold. Wenn die in Hürth defensiv kaum geforderten Bonner auch diesen Test bestehen sollten, könnte dies auf eine starke Saison hindeuten. René Pierry hätte dies in seinem großen Engagement für den RCBRS wohl noch zusätzlich bestärkt.
Es schien angebracht, das Spiel der beiden Lokalrivalen gar nicht erst anzupfeifen: Am Samstagmorgen war der amtierende Präsident des RCBRS René Pierry, von allen als die Seele des Vereins betrauert, überraschend im Alter von nur 45 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Da dieser jedoch Zeit seines Lebens alles dafür getan hatte, dem Rugbysport in Bonn ein solides Fundament zu geben, entschloss sich der Vorstand schließlich doch dazu, ganz im Sinne des Verstorbenen das Spiel stattfinden zu lassen. Eine Schweigeminute leitete am Sonntagnachmittag das erste Saisonspiel der Bonner ein, die sich trotz des Schocks vom Vortage viel vorgenommen hatten. Mit einem Straftritt zum 3:0 erwischten die Hürther durch ihren gut aufgelegten Kicker zwar den besseren Start, konnten die Bonner jedoch nicht dauerhaft beeindrucken. Bereits nach einer Viertelstunde gelang es dem australischen Neuzugang Corey Baker (Gedrängehalb) zum ersten Mal, die gegnerische Mallinie zu überqueren. Verbinder Max Lück erhöhte diesen Versuch umgehend zum 7:3 für Bonn. In der Folgezeit entwickelte sich ein Match, das zwar territorial klar von den Gästen dominiert wurde, das jedoch durch das exzellente Kicking des Hürther Verbinders spannender blieb, als dies nach den Spielanteilen hätte der Fall sein müssen. Immer wieder eroberte der Bonner Sturm den Ball auch bei gegnerischem Gedrängeeinwurf, immer wieder zeigte auch die Bonner Hintermannschaft gelungene Kombinationen, allerdings fehlte allzu oft wenige Zentimeter vor der Hürther Mallinie weniger die Entschlossenheit als die nötige Ruhe, das Spiel schon in der ersten Hälfte zu entscheiden. Nach einem weiteren Straftritt und einem sehenswerten Dropgoal ging Hürth sogar mit 9:7 als führende Mannschaft in die Pause und stellte den Spielverlauf damit gewissermaßen auf den Kopf. In der zweiten Halbzeit gelang es den Bonnern endlich, ihre spielerische Dominanz nun auch in Punkte zu verwandeln. In der 48. Minute verwandelte Lück einen weiteren Straftritt zum 10:9 für Bonn und kündigte damit gleichsam an, dass man auf Bonner Seite nicht gewillt war, sich das Spiel noch aus der Hand nehmen zu lassen. Von nun an ging es Schlag auf Schlag: In der 57. Minute legte Center Marc Langen einen Versuch unter die gegnerischen Malstangen, den Lück zum 17:9 erhöhte. Auch der Münsteraner Neuzugang Falk Wagner konnte in der 71. Minute in seinem Debut auf der Flankerposition seine gute Leistung mit einem erhöhten Versuch zum 24:9 krönen. Den nun zusehends dem Bonner Druck weichenden Hürthern gelang in der zweiten Halbzeit kein Punkt mehr, und eingeschnürt von den Bonnern kam man nur noch über gelegentliche Befreiungskicks überhaupt aus der eigenen Hälfte heraus. Hätte man auf Bonner Seite noch ein wenig konzentrierter und weniger eigennützig gespielt, wäre das Endergebnis sicherlich noch deutlicher ausgefallen. Am 16.9. erwartet der RCBRS auf dem heimischen Platz das traditionell von britischen Armeeangehörigen dominierte Team aus Detmold. Wenn die in Hürth defensiv kaum geforderten Bonner auch diesen Test bestehen sollten, könnte dies auf eine starke Saison hindeuten. René Pierry hätte dies in seinem großen Engagement für den RCBRS wohl noch zusätzlich bestärkt.